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14. Oktober 2014

Aaron Baumgärtner

Suchmarkt: Google sieht Amazon als größte Konkurrenz

Lässt man seinen Blick auf die größten Suchmaschinen der Welt schweifen und betrachtet die Konkurrenzpositionen auf dem Markt, so ist Google ganz klar auf dem ersten Platz des Treppchens. Nur Bing oder Yahoo machen dem Giganten noch Konkurrenz – doch Google sieht das ganz und gar nicht so. Amazon ist der schärfste Konkurrent auf dem Suchmarkt, meint Eric Schmidt.

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Suchmaschinen werden während des Interviews mit Eric Schmidt als Antwortgeber definiert, die möglichst gezielte Antworten auf die Fragen des Nutzers geben können. Dadurch, dass potenzielle Käufer bei Amazon nichts anderes machen, als nach Produktbewertungen, Informationen und Antworten zu suchen, stellt die Amazon-Produktsuche ebenfalls eine Suchmaschine dar und fällt unter das Bewertungsmuster von Google.

Im Grunde, erklärt Schmidt, macht Amazon genau das, was auch Google macht – lediglich mit dem Kaufaspekt als primäre Nutzerleitung.

Durch die aktuelle Unternehmensgröße von Amazon wirkt die Handelsplattform durchaus bedrohlich und kann sich auch gut mit den eindeutigen Besuchern von Google messen. Im Monat August glänzte Google, laut aktuellen Zahlen von Comscore, mit 233,1 Millionen eindeutigen Nutzern, während Amazon mit 172 Millionen "Unique Visitors" einen guten Anschluss findet. Schmidt schließt mit seiner Aussage Amazon als größten Konkurrenten anzusehen, aber keineswegs kleinere Unternehmen aus, die in naher Zukunft zu großen Spielern werden könnten.

19 Gedanken zu „Suchmarkt: Google sieht Amazon als größte Konkurrenz“

    • Das haben wir doch schon lang. Ohne Google geht doch nichts. Google ist ja nicht nur die Suche. Gmail, Google Kalender, youtube, Googlemaps, Google Earth, googledrive, Googlenews und so weiter und so weiter. Gibt doch kaum jemand der kein Google Dienste benutzt.
      • Und Google lässt einen alleine im Tegen stehen, wenn es Probleme gibt. Krine tel. Erreichbarkeit, Pseudo-Support-Email-Adresse, von der man nur als Antwort nutzlose links zugeschickt bekommt. Damit kann man auch Besuchsfrequenzen künstlich pushen. Es gibt genug Alternativen, aber leider ist der Mensch ein „Gewohnheitstier“ und reagiert erst, wenn selbiger schlechte Erfahrungen gemacht hat. Google vergisst, dass wir „daily users“ diesen Saftladen erst stark gemacht haben, will aber nichts für diese tun… Könnte viele Beispiele nennen… Sprengt leider den Rahmen. Nur eins: ein Leben ohne Google oder auch Facebook ist entspannt möglich ;)
      • Und Google Chrome als Browser , aber ich bin stolz keinen Googke Dienst in Anspruch zu nehmen – nein auch YouTube nur alle Jubeljahre ein einziges Mal
      • Also ich bemühe mich kaum Google Dienste zu nutzen, bzw. alle Daten auf viele Unternehmen zu streuen. Aber trotzdem: Ich gucke täglich mindestens 2 – 3 Folgen auf YouTube, die ich verfolge (LPs…) und da mittlerweile fast alle meine Kontakte nur meine GMail-Adresse haben nutze ich auch GMail, es wäre zu aufwendig (und für einige zu verwirrend) wenn ich jetzt noch mal meine Adresse ändern würde.
      • bringt bei mir zu viele englische Suchergebnisse (auch nach richtiger Einstellung). Außerdem werden von der Website ständig die Einstellungen vergessen und als Sprache kommt Holländisch mit rotem oder schwarzem Hintergrund :/
  1. Leider sind die Suchergebnisse aber top. Die Konkurrenz kann nicht mithalten. Würde auch gern eine Alternative nehmen aber am Ende findet Google was ich suche.
    • Die Frage gilt an alle: Warum wollen manche leute google nicht nutzen oder suchen nach Alternativen? Google macht seinen Job sauber, wo ist das problem?

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