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Streaming-Anbieter Napster: Nutzerzuwachs von 60 Prozent

Mit Spotify und Co. ist es gelungen Musik aus dem Internet salonfähig zu machen und heutzutage zählen die etablierten Streamingportale zu festen Größen in der Musikindustrie. Darunter auch ein Pionier auf dem Gebiet, Napster, welcher im letzten Jahr einen drastischen Zuspruch erhalten hat.

Napster

Napster wurde im Jahr 1999 gegründet und ist somit ein wahres Urgestein. Damals fokusierte sich der Dienst noch auf P2P-Verteilung von Mp3, oftmals illegal. Mit dem Aufstieg von One-Click-Hostern verschwand Napster auch allmählich von der Bildfläche, meldete sich aber mit einer neuen Strategie und Aufstellung zurück.

Durch Kooperationen mit Mobilfunkanbietern und Autoherstellern ist es gelungen, die Nutzerbasis im vergangenen Jahr um 60% zu steigern. Insbesondere in Europa, speziell Deutschland und Frankreich, konnte das Unternehmen stark an Land gewinnen. Jedoch bleiben sie im Vergleich zu Spotify weiterhin ein Nischenanbieter. Das Besondere an Napster ist, dass ausschließlich zahlende Kunden Zugang zu der Musikbibliothek besitzen. Eine Finanzierung durch Werbung erfolgt nicht.

Noch ist der Anteil von Streaming am Musikmarkt relativ klein, jedoch verzeichnet die Industrie ein rasantes Wachstum und in der Zukunft werden Unternehmen wie Spotify, Deezer, Rdio und Napster zu einem wichtigen Bestandteil werden. Jedoch hat der Europachef von Napster Bedenken gegenüber einem geplanten Markteintritt von Apple geäußert. Er fürchtet, dass durch eine zu aggressive Preispolitik Streamingdienste entwertet werden könnten.

 

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Marcel
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9 Kommentare zu dem Artikel "Streaming-Anbieter Napster: Nutzerzuwachs von 60 Prozent"

  1. roffl 12. Februar 2015 um 13:11 Uhr ·
    Künstler sollten von den Streaming Diensten mal mehr Geld bekommen!
    iLike 9
    • Niklas 12. Februar 2015 um 13:14 Uhr ·
      Sie bekommen doch schon genug.
      iLike 4
      • Robert E. 12. Februar 2015 um 15:50 Uhr ·
        Ja aber dennoch ist es Quatsch Spotify fern zu bleiben. Ich bin Spotify-Premium-User: Ich kaufe mir kein Album bei iTunes. Entweder es gibt es das bei Spotify oder nicht. Der Sinn ist es ja, seine Musik auf vielen Personengruppen anzubieten und somit seinen Umsatz zu steigern. Da gibt es kein „entweder oder“… Wer nur bei iTunes verkauft und auf Spotify verzichtet, der verdient weniger. Punkt aus.
        iLike 0
  2. neo70 12. Februar 2015 um 14:24 Uhr ·
    Bin schon seit Jahren bei Napster und sehr zufrieden. sportify & Co. hat mich somit nie interessiert.
    iLike 5
    • lol 12. Februar 2015 um 14:28 Uhr ·
      Du bist was ganz besonderes :)
      iLike 8
      • neo.70 12. Februar 2015 um 20:40 Uhr ·
        Vielen Danke :-)
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  3. Gabi Lu 12. Februar 2015 um 21:00 Uhr ·
    Napster (Luxenburger Stammsitz) ist mir schon sehr negativ aufgefallen, bevor es Apps gab. Die online-Form hat sehr trickreich von mir Geld gefordert, obwohl ich deren Dienst nicht in Anspruch nahm. Meine Empfehlung Hände weg, da ist Spotifify GOLD dagegen.
    iLike 0
    • rudi völler 12. Februar 2015 um 21:02 Uhr ·
      jacke wie hose …
      iLike 0
      • Gabi Lu 12. Februar 2015 um 21:34 Uhr ·
        Die „Hose“ ist aus Schweden und zahlt…
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