Andere Smartphone-Hersteller wie Samsung oder Xiaomi haben seit Jahren ein klappbares Handy auf dem Markt. Apple sieht hier keinen Grund zur Eile und lässt sich mit einem möglichen iPhone Fold Zeit. Ein neues Patent zeigt nun, dass Apple einen komplett anderen Ansatz verfolgen könnte.
Der Vorteil eines faltbaren iPhones ist das große Display, dass bei Nicht-Benutzung auf halbe Größe zusammengefaltet und verstaut werden kann. Apple könnte den gleichen Effekt nun mit einer anderen Vorgehensweise erreichen. Statt einem iPhone Fold könnte es in unbestimmter Zukunft ein dehnbares iPhone geben.
Apple denkt über iPhone Stretch nach
In einem nun veröffentlichten Patent namens „Stretchable Display“ zeigt Apple, wie das gehen soll. In Abbildung 9 des Patents ist zu sehen, wie sich das Display im Normalzustand zusammenschiebt. Dabei ist unklar, ob die Technologie auf das iPhone oder gar auf das iPad oder MacBooks angewendet werden soll. Auch die Frage der Machbarkeit ist offen, aber Apple denkt zumindest intensiv über die Option nach.
Ungewöhnlich hohe Beteiligung an Patent
Normalerweise sind bei neuen Patenten maximale zehn Personen beteiligt. Nicht selten geht die Arbeit sogar auf nur einen einzigen Entwickler zurück. Im Falle des Stretchable Display sind nun aber ungewöhnlich viele Erfinder beteiligt. Ganze 55 Namen umfasst die Liste, obwohl das Patent nur 13 Bilder hat und 22 Seiten lang ist. Das ist ein Indiz dafür, dass es sich um sehr aufwendige Technologie handelt, Apple könnte hier seinem Ruf des Innovators gerecht werden.
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