24. Mai 2016

Philipp Tusch

Spotify-Fehler bei der Telekom: Kunden können Entschädigung verlangen

Über das Wochenende sorgte ein ärgerlicher Fehler für Unruhe bei vielen Telekom-Kunden. Eigentlich sollte das durch die Musik-Flat Spotify verbrauchte Datenvolumen dank der extra gebuchten Option nicht angerechnet werden. Doch vereinzelt war genau das der Fall.

Wie die Telekom nun kommuniziert, lag es daran, dass Spotify neue IP-Adressen vergeben habe und der Traffic dadurch nicht erkannt wurde. Die Behebung läuft allerdings in der Technik bereits, heißt es weiter.

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Doch auch der Kundenservice hat sehr zügig reagiert: Der Twitter-Account @Telekom_hilft schreibt zur Stunde davon, dass betroffene Kunden über die Hotline eine individuelle Entschädigung verlangen können. Diese wird im Einzelfall variieren, je nachdem, wie groß der entstandene Schaden ist. Bei einigen Nutzern kam es zu einem Mehrverbrauch von bis zu 6 GB.

Danke Chris!

8 Gedanken zu „Spotify-Fehler bei der Telekom: Kunden können Entschädigung verlangen“

  1. ‚Bei einigen Nutzern kam es zu einem Mehrverbrauch von bis zu 6 GB.‘ 6 GB (!!) ???? Wer diese Masse an Musik-Streaming verbraucht und DIES auch nicht mal EHER mitbekommt, hat …. eh da fällt mir nix passendes dazu ein um nicht unverschämt zu werden :(
    • Naja… Magenta L Kunden zum Beispiel. Die haben 6 GB Datenvolumen. Wenn du so viel Datenvolumen hast, guckst du sehr selten auf den Online Manager. Warum solltest du auch? Man hat ja genug Datenvolumen. Ich hab selbst 3 GB und die letzten Monate nicht auf das Traffic geachtet. Warum auch? Ich würde bisher nur selten gedrosselt. Und wenn du nun jeden Tag 1 Stunde Arbeitsweg hast und dabei Musik hörst, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das Datenvolumen sehr schnell auf 3-4 GB steigen kann. Oder wenn du jetzt am Wochenende am See/Strand/Park bist mit Freunden. Deine Bluetooth Lautsprecher dabei hast und … ich glaube du weißt worauf ich hinaus will…

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