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Smart Home

Das Smart Home ist das intelligente Haus. Es übernimmt alle erdenklichen Steuerungsaufgaben und macht damit das Gebäude sicherer, komfortabler und klimafreundlicher. Die Steuerung ist auch per Smartphone, Tablet und Sprachassistent (beispielsweise Alexa) möglich.

Welche intelligenten Haustechniken gibt es?

Die Steuerung im Smart Home betrifft praktisch alle Bereiche der Haus- und Wohntechnik. Steuern lassen sich unter anderem diese Bereiche:

  • Heizung und Klima
  • Beleuchtung
  • Jalousien
  • Schließ- und Alarmsysteme
  • Steckdosen
  • Küchengeräte (Herd, Kühlschrank, Kleingeräte)
  • Entertainment (Fernseher, HiFi-Anlage)

Welche Vorteile hat der Verbraucher vom Smart Home?

Bewohner leben im Smart Home sehr viel komfortabler und sicherer, sie sparen aber auch handfest Geld. Die Heizungs-, Klima-, Licht- und Jalousienregelung führt dazu, dass nur exakt so viel Energie verbraucht wird, wie es für den Komfort nötig ist. So kann ein Smart Home im Winter während der Abwesenheit der Bewohner (wochentags, tagsüber) die Heizung herunterregeln, aber die Jalousien auf der Sonnenseite so weit öffnen, dass sich das Haus durch Sonnenlicht erwärmt. Auch kann die intelligente Steuerung die Heizung in Räumen, die nur selten betreten werden, automatisch abregeln. Man geht von Einsparungen bei den Heizkosten um rund 30 % aus.

Welche smarten Technologien haben sich bereits in vielen Haushalten etabliert?

Die Heizungssteuerung, das automatische Öffnen und Schließen von Jalousien je nach Lichteinfall, das Steuern der Beleuchtung durch Bewegungsmelder (auch im Umfeld des Hauses), intelligente Alarmsysteme und das Steuern des Entertainments auch per Sprachbefehl sind inzwischen gängige Technologien. Das Smart Home kann noch mehr. Wer es möchte, kann vor der Fahrt nach Hause den Kaffeevollautomaten in Betrieb nehmen oder das Haus mit einem Irisscan bzw. der eigenen Stimme öffnen. Einige Technologien werden aber (noch) nicht so stark nachgefragt.

Für welche Zielgruppen sind diese Techniken interessant?

Das Smart Home ist grundsätzlich für alle Bewohner eines Hauses interessant. Es gibt aber Zielgruppen, die davon überdurchschnittlich stark profitieren. Dazu gehören Senioren, Schwerbehinderte und Menschen, die aus beruflichen oder familiären Gründen oft und länger, dabei aber unregelmäßig außer Haus sind. Sie können ihr Smart Home aus der Ferne überwachen oder es auch eine Simulation mit Ein- und Ausschalten des Lichts starten lassen, die einem kriminellen Beobachter suggeriert, dass das Haus durchweg bewohnt ist.

Welche Chancen und Risiken ergeben durch das Smart Home?

Die Chancen und der Komfort wurden bereits beschrieben. Ihnen stehen zwei wesentliche Risiken gegenüber:

  • Die Geräte könnten Daten der Bewohner an die Hersteller melden. Es ist also im Einzelfall zu überprüfen, ob ein installiertes Gerät DSGVO-konform arbeitet.
  • Das Risiko von Hackerangriffen ist durchaus real. Der Hintergrund: Heimelektronik oder ein intelligenter Kühlschrank sind längst nicht so gut gegen Trojaner und Viren geschützt wie ein PC oder Smartphone. Hier ergeben sich unter Umständen Einfallstore für Hacker, vor denen Experten schon länger warnen. Allerdings wurde über entsprechende Angriffe noch nicht in großem Stil berichtet.

Wie werden die Geräte im Smart Home vernetzt?

Die Vernetzung erfolgt über einen Daten-BUS und die Steuersoftware im PC, Smartphone, Tablet oder einer Sprachsteuerung wie Alexa. Die Technik selbst – Heizung, Jalousien, Licht, Küchengeräte, Heimelektronik etc. – verfügt über Sensoren und Aktoren. Sensoren nehmen Signale auf (Temperatur, Licht, Sprachbefehl usw.) und leiten sie an die Steuerzentrale. Diese übermittelt den Aktoren, so etwa dem Heizungsregler oder dem Motor der Jalousie, die Befehle zum Regeln. Wie das praktisch funktioniert, lässt sich gut mit der Sprachsteuerung via Alexa demonstrieren. Diese kann praktisch alles steuern, die HiFi-Anlage ebenso wie die Heizung, die Gardinensteuerung, eine WLAN-Kamera, Connected Cars und die elektrischen Haushaltsgeräte. Hier einige Beispiele für die Möglichkeiten der Alexa-Steuerung:

  • Thermostate
  • Steckdosen und Zwischenstecker
  • Lampen, Lichtsysteme und Lightstrips
  • HiFi und Fernseher
  • Mäh- und Saugroboter
  • Bewässerungssysteme
  • Schlösser und Sicherheitssysteme
  • IP-Kameras
  • Türklingeln und Gegensprechanlagen
  • Bewegungsmelder
  • Lichtschalter
  • Küchengeräte
  • Badarmaturen
  • Waschmaschinen
  • Rollladensteuerung
  • Wetterstation und Raumklimasensoren

Die Steuerung erfolgt automatisch über Sensoren, per Sprachsteuerung und auf Wunsch auch vom Smartphone, Tablet oder PC aus.

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Toni Ebert
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