Die Entlassung von Scott Forstall sorgt(e) für reichlich Gesprächsstoff in der iWelt. Während jetzt – gut zwei Wochen später – alles gesagt scheint, ergreift nun der ehemalige leitende Ingenieur bei Apple, Michael Lopp, das Wort und schreibt seine Gedanken zum Forstall-Aus in seinem Blog nieder. Die Hauptaussage: Das war der Anfang vom Ende für Apple!
Lopp ist der Meinung, dass die Kündigung von Forstall der größte Fehler war, den Apple je hätte machen können. Forstall sei der nach Jobs verbleibende Mitarbeiter gewesen, der das Führungstalent und den Mut zum noch nie Dagewesenen mitbrachte.
Zwar wurde er ein „Arschloch“ genannt, doch er war erfolgreich. Und das war es, was Apple braucht. Erfolg.
Wenn es nach den ehemaligen Ingenieur geht, wäre der iOS-Chef sogar der nächste Steve Jobs geworden! Forstall war so wörtlich „das Einzige, was Apple noch von Steve Jobs hatte“.
Lopp über den (Noch)-Apple Mitarbeiter Forstall [Von Apfelpage frei übersetzt]:
In meinen Jahren bei Apple sagte das Café Geschwätz über Forstall aus, dass er der einzige legitime Nachfolger Jobs war, weil er eine Vielzahl von [seinen] Eigenschaften besaß.
Er war ein Arschloch, aber Erfolg schien ihn zu umgeben und niemand kannte das Geheim-Rezept, um derartigen Erfolg zu erreichen.
4 Gedanken zu „Scott Forstall: Zwischen Arschloch und Erfolgsgarant“
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