Obwohl Steve Jobs stets großen Wert darauf legte, dass das Innere eines Geräts genauso schön aussieht wie das Äußere, ist bei Apple ein Öffnen der Produkte genauso wenig erwünscht wie eine Reparatur in Eigenregie. Das spiegelte sich stets in der Bewertung durch die Profis von iFixit wieder. Auf einer Skala von eins bis zehn, wobei zehn Punkte für eine besonders leichte Reparatur stehen, erhielt das iPad 4 nur zwei Punkte und ist damit sehr schwer zu reparieren. Dass es aber ganz einfach noch schlechter geht, zeigte Microsofts Surface Pro mit einem einzigen Punkt auf dem Repairability Meter jetzt.
Schon am Anfang der Demontage hatte iFixit Probleme, denn das Display ließ sich nur sehr schwer ablösen. Den weiteren Vorgang erschwerten dann die mehr als 90 Schrauben (!) und die „Tonnen von Klebstoff“, die alles zusammenhielten. Neben zwei Laptop-Lüftern und einer 64 GB-Festplatte, von welcher der Nutzer genau 29 GB verwenden kann (den Rest beanspruchen Betriebssystem usw.), förderte die Aktion auch eine iPad-ähnliche Batterie zutage, die aber nur ca. fünf Stunden hält.
Obwohl sich das iPad nicht viel leichter reparieren lässt, ist der iFixit-Bericht um einiges amüsanter und hat ein paar Minuten eurer Zeit verdient – glaubt uns, es lohnt sich!
5 Gedanken zu „Schwerer zu reparieren als das iPad: Surface Pro mit miserablem iFixit-Ergebnis“
Die Kommentare sind geschlossen.