Das neue iPhone X setzt erstmals auf ein OLED-Display und hier kommt derzeit kaum jemand an Samsung vorbei. Die Südkoreaner dominieren den Markt für hochqualitative OLED-Panels in Smartphones und Analysten vermuteten bereits, dass sie sich das derzeit noch gut bezahlen lassen. Apple strebt daher nach mehr Unabhängigkeit von Samsung.
Was wäre das iPhone X ohne Samsung? Vermutlich ein iPhone ohne OLED-Display. Apple bezieht seine OLED-Panels derzeit von Samsung und das wird womöglich noch etwas länger so bleiben als geplant. Zwar arbeitet Cupertino schon geraume Zeit darauf hin, dass es künftig auch OLED-Displays von LG verbauen kann und hat auch bereits ein Investment getätigt, doch LG Display kommt mit der Aufrüstung seiner Fertigungsprozesse nicht so schnell voran wie erhofft, das geht aus einem aktuellen Bericht hervor.
The report explains that Apple will be stuck with Samsung as the sole OLED display supplier until “at least 2019.” According to “people familiar with the matter,” LG is targeting 2019 for its full production of OLED panels to begin. The company is said to currently be negotiating payment details.
Es kann derzeit Apples hohe Qualitätsanforderungen noch nicht erfüllen und die Ausbeute ist zu schlecht. Als Resultat wird Apple womöglich erst in 2019 OLED-Displays in signifikanten Mengen von LG beziehen können.
Möglich ist auch, dass bereits 2018 sehr kleine Kontingente von LG-OLED-Panels in die nächste iPhone-Generation wandern. In späteren Produktionszyklen könnte die Menge dann stetig steigen.
8 Gedanken zu „Samsungs OLED-Displays kommen Apple teuer, LG ist zu langsam“
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