Mehreren Berichten zufolge reagiert Apple nun in dem irreführenden Streit um In-App Käufe von Minderjährigen und erstattet Beträge teilweise zurück.

Im April 2012 wurde Apple von vielen Eltern in den USA verklagt, weil ihre Kinder ungehindert In-App Käufe abwickeln konnten (Apfelpage berichtete). Die Kinder mussten bei dem Kauf kein Passwort eingeben, da der Zeitraum zur letzten Eingabe meistens zu kurz war. So flatterten bei den Eltern unerwartet hohe Rechnungen ein, woraufhin eine Sammelklage gegen Apple vorbereitet wurde.
Jetzt hat der iKonzern reagiert. Wie Law360 berichtet, wird Apple 23 Millionen iTunes-Nutzer kontaktieren, die kürzlich einen In-App Kauf getätigt haben. Dabei zahlt das Unternehmen 5 Dollar Entschädigung in Form von iTunes Guthaben, wenn angegeben wird, dass das Kind versehentlich eingekauft hat. Bei einem In-App Betrag von über 30 Dollar, besteht die Möglichkeit, das Geld von Apple zurückerstattet zu bekommen.
Das Ganze wird allerdings nicht vor 2014 passieren. [9to5Mac]
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