Apple hat mit iOS 18 eine Neuerung in puncto Sicherheit eingeführt. Ist ein iPhone mit aktueller Software zu lange inaktiv, rebootet es automatisch und erschwert Eindringlingen ihr Vorhaben. Mit iOS 18.1 hat Apple die notwendige Inaktivitätsspanne deutlich verkürzt.
iPhones mit iOS 18 starten selbstständig neu und versetzen das iPhone in einen Sicherheitsmodus, wenn es sieben Tage lang inaktiv war. Mit iOS 18.1 verkürzt Apple diese Dauer auf nur noch drei Tage. Das teilt ein Fertiger in einem Blog-Post mit. Ein X-Nutzer hat den Fall nachgestellt und verifiziert.
See the latest iOS inactivity reboot in action!
iOS 18 comes with improved anti-theft measures. Three days w/o unlock, the iPhone will reboot, preventing thieves from getting your data. (1/4) pic.twitter.com/H24Tfo1cSr
— Jiska (@naehrdine) November 13, 2024
Inaktivität führt zu Reboot
Wird ein iPhone 72 Stunden lang nicht entsperrt, gilt es nach Apples Vorstellungen als inaktiv. In diesem Fall startet das Gerät automatisch neu und versetzt sich in den sogenannten „Before First Unlock“-Modus. Dieser macht es deutlich schwerer, mithilfe von Software in das iPhone einzudringen.
In der vergangenen Woche berichteten wir über ein internes Polizei-Dokument aus den USA, in dem die Beamten davon ausgingen, dass sich iPhones mit iOS 18 gegenseitig in diesen Modus versetzen können. Ein derartiges Vorgehen bestätigen weder Apple noch seine Zulieferer. Es scheint so, als wären die mit iOS 18 versehenen Geräte nach Inaktivität von selbst neugestartet.
4 Gedanken zu „Safety First: iOS 18 startet iPhone nach Inaktivität neu“
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