Die andauernden Patentstreite in der Technik-Welt stehen regelmäßig mit einer großen Verlässlichkeit in den Schlagzeilen. So findet auch der Apple vs. Motorola Disput kein Ende. Der Richter Robert Scola formuliert diesen Umstand auf etwas andere Art und Weise.
Die Parteien [Apple und Google] zeigen kein Interesse daran, effizient und zügig den Streit beizulegen. Stattdessen nutzen sie diesen und ähnliche Rechtsstreitigkeiten weltweit als eine Geschäftsstrategie, die kein Ende zu haben scheint. […] Das ist keine ordnungsgemäße Verwendung von Gerichten.
Mit diesen Worten beeindruckte Richter Scola gestern die anwesenden Vertreter. Seit nun mehr drei Jahren läuft der Patentstreit zwischen Apple und Google’s Tochter Motorola. Jetzt haben die Konkurrenten beim Gericht beantragt, alle bisherigen Anhörungen über Board zu werfen, um die Sache einfacher zu gestalten, und von vorne zu beginnen. Die Geschworenen lehnten diesen Antrag ab.
Weiterhin heißt es von Scola, dass Apple und Google ihre insgesamt 180 Streitigkeiten auf 12 Patente reduzieren müssen. Dafür bleiben den Unternehmen vier Monate. [9to5Mac]
6 Gedanken zu „Richter: Apple und Google nicht an Einigung interessiert“
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