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Q2 2015: Prognose für die Apple-Quartalszahlen

KGIs Analyst Ming-Chi Kuo gibt erste Prognosen, was wir vom zweiten Finanzquartal des Jahres seitens Apple erwarten können. Insgesamt sollen die Gewinne wesentlich kleiner ausfallen als im Quartal zuvor, jedoch bleiben die Verkäufe des iPhone und des Mac weiterhin extrem stark.

Im Vorjahresquartal konnte Apple einen Rekordumsatz und -gewinn verzeichnen. Der sonst gut informierte Analyst erwartet vom Konzern, dass insgesamt 58.2 Millionen iPhones, 10,1 Millionen iPads und 4,5 Millionen Macs verkaufen konnte. Von der Apple Watch seien 631.000 Einheiten abgesetzt worden. Fraglich ist nur, ob Apple diese Zahl auch preisgibt, zumal sich der offizielle Verkaufsstart außerhalb des Quartales datiert.

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Zwar seien die Verkaufszahlen zum Vorjahresquartal im Bereich der Macs um 17,5% gefallen, jedoch sieht der Analyst ein starkes Wachstum für das nächste Jahresviertel von insgesamt 21,5% auf 5,5 Millionen verkaufte Geräte. Das neue 12 Zoll große MacBook und die Back to School-Aktionen sollen hier treibende Kräfte sein.

Interessanterweise liegt Kuo mit seiner Analyse der Apple Watch weit unter dem, was andere Analysten erwarten. Dies liegt vor allem an Lieferschwierigkeiten seitens Drittfirmen, wodurch die Verkäufe massiv gebremst werden. Besonders das Display und der Vibrationsmotor bereiten Probleme in der Herstellung, was zu Lieferausfällen führt. Dementsprechend gibt er die Verkaufszahl nicht mit 2-3 Millionen, sondern mit knapp über einer halben Million an. Für das folgende, dritte Finanzquartal sieht er 3,8 Millionen verkaufte Uhren, was auch wieder unter dem allgemeinen Glauben liegt, der Apple 5 – 10 Millionen verkaufte Uhren prophezeit.

Ob diese Zahlen sich bewahrheiten werden, sehen wir heute Abend in der Pressemitteilung und dem darauf folgenden Telefon-Call. Apfelpage berichtet gewohnt aktuell von den Quartalszahlen.

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Marcel
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14 Kommentare zu dem Artikel "Q2 2015: Prognose für die Apple-Quartalszahlen"

  1. Think Different! 27. April 2015 um 07:12 Uhr ·
    Ich hoffe auf einen Absturz, dann kommt vielleicht mal was wirklich Neues und keine goldenen MacBooks…
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    • Pepé 27. April 2015 um 07:39 Uhr ·
      @Think..: Neu muß es gar nicht mal sein, „benutzerfreundlich“ würde mir schon reichen. Da alle jetzigen Geräte in meinen Augen Spielzeug (für Twitter/Facebook) sind und zum Arbeiten untauglich.
      iLike 15
    • Jamy 27. April 2015 um 09:05 Uhr ·
      Leute wie du erkennen Innovation nicht. Das neue Trackpad ist in meinen Augen eine Sensation und zeigt, dass Apple nach wie vor off the chart ist. Der Waben/Terrassen Akku genau so.
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      • DerFörster 27. April 2015 um 17:58 Uhr ·
        Wenn man ein Profi Mac mit 4K herausbringt, aber keinen passenden Monitor anbieten kann, ist das Innovation ? Wenn man Aperture einstampft und mit der Lachnummer „Foto“ um die Ecke kommt, ist das Innovation? Wenn ich nach 14 Jahren iTunes die Oberfläche/Sortierung immer noch nicht selbst bestimmen kann, ist das Innovation. Soll ich weiter aufzählen?
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      • Pepé 27. April 2015 um 22:17 Uhr ·
        .
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  2. iFlo 27. April 2015 um 07:19 Uhr ·
    10,1 Millionen iPads? Puuh, das wäre ein ganz schöner Absturz…bei 16,3 Millionen im Vorjahresquartal.
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    • papajobs 27. April 2015 um 07:28 Uhr ·
      Umso besser, dann hat  ein Grund mehr, das iPad Pro auf dem Markt zu bringen.
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    • Max 27. April 2015 um 18:07 Uhr ·
      Nein, Weihnachten war nicht im 2. Quartal 2015!!! Wie blöd muss man sein?!
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    • iFlo 27. April 2015 um 18:59 Uhr ·
      Nein, in Q2 2014 waren es 16,3 Millionen….
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  3. AppleJuenger 27. April 2015 um 08:30 Uhr ·
    Das iPad Mini 1 auf Augenhöhe mit der dritten Generation und nur ca. 65% von der Zweiten? Passt, dann merken die vielleicht was sie falsch gemacht haben.
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    • iFlo 27. April 2015 um 19:00 Uhr ·
      Oder sie stampfen das iPad mini gleich ganz ein…was sehr schade wäre.
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  4. didji 27. April 2015 um 17:52 Uhr ·
    think big !!! Apple ist Livestyle , je teurer umso besser , siehe apple watch edition ! Sie gehen Ihren weg weil es genug Menschen gibt die bereit sind dafür viel zu zahlen . Ausserdem ist das Gesamtkonzept gut durchdacht , auch ich bin dem erlegen !
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  5. Pepé 27. April 2015 um 22:17 Uhr ·
    @DerFörster: Danke, bin deiner Meinung!!
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  6. Beamy 10. Juni 2015 um 10:37 Uhr ·
    Das Problem des 4k Displays ist die immense Datenmenge, die ans Display gesendet werden muss. Hier gibt es intern 2 Thunderbolt verbindungen. Da es keine Rechner mit dieser Kombination gibt und noch kein schnellerer Standard etabliert ist, hat man seitens Apple darauf verzichtet, einen 4k Monitor auf den Markt zu schmeißen.
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