Die Preise steigen überall, die Inflation greift um sich und macht auch vor App-Entwicklern und Content Creator kein Halt. Eine Erhöhung der Preise ist damit nicht auszuschließen, doch manch einer treibt es wirklich doll. Dazu gehört auch Fantastical bzw. der Entwickler Flexibits. Der informiert gerade seine (US)-Kundschaft, dass man die Abopreise um 40% anheben wird.
Kalender in der Abo-Falle
Vorweg sei gesagt, wir haben nichts Grundsätzliches gegen ein Abo. Wo regelmäßig neue Inhalte geboten werden, Spotify und Co., ist das legitim und fair. Doch bei Apps sehen wir das deutlich kritischer, gerade auch wegen Fantastical. Die stellten vor zwei Jahren auf ein Abo um und stieß schon damals viele Bestandskunden vor den Kopf. Die angebotenen Rabatte, die das Abo schmackhaft machen sollten, galten nur für Neukunden. Nun dreht man wieder an der Preisschraube und das nicht zu knapp. Und es wird auch in Deutschland zu höheren Preisen kommen. In den an die Nutzer verschickten E-Mails bestätigen die Entwickler aber bereits, dass sich die Preiserhöhung in gleichem Maß über alle Verbreitungsländer der App erstreckt, es könne lediglich kleinere Abweichungen durch die einzelnen Währungen geben.
Preise werden um bis zu 40% erhöht
Die Macher begründen die Preissteigerungen im Übrigen mit Währungsschwankungen sowie der Inflation. Auf den US-Dollar bezogen steigt der Preis für das Jahres-Abo von Fantastical vom 3. Januar 2023 an für Einzelpersonen um knapp 43 Prozent von 40 Dollar auf 57 Dollar. Mit rund 38% auf 90 US-Dollar statt der bisherigen 65 US-Dollar fällt der Preissprung im Familienabo nur geringfügig dezenter aus. Deutsche Kunden werden noch tiefer in die Tasche greifen müssen, Grund sind die von Apple im App Store angepassten Preise. Auf die sonst übliche Verlinkung verzichten wir in dem Fall und wir sind dankbar über gleichwertige Vorschläge in den Kommentaren.
10 Gedanken zu „Preisschock: Fantastical erhöht die Abopreise um bis zu 40%“
Die Kommentare sind geschlossen.