10. Februar 2015

Marcel

Photoshop-Konkurrent Affinity Photo geht in die kostenfreie Betaphase

Serif ist ein Entwicklerstudio, welches kostengünstige Bildbearbeitungsprogramme auf die Beine stellt, die in Sachen Funktionalität kaum hinter dem Gigant Photoshop zurückstehen sollen. Nun startet das Unternehmen ein kostenfreies Betaprogramm für seine neuste Entwicklung „Affinity Photo“.

Bisher setzte Serif auf sein Bildbearbeitungsprogramm „PhotoPlus“, welches vor allem für langsamere Windows-Rechner konzipiert wurde und dementsprechend mit wenig Features ausgestattet war. Affinity Photo ist eine von grundauf neu entwickelte App, die speziell für Macs entwickelt worden ist und so an die Bedürfnisse von Grafiker und Designer angepasst worden ist.

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Bisher hat Serif das Monopol von Adobe schon mit dem Affinity Designer, einer App für die Erstellung von Grafiken und Vector Art, angegriffen und Affinty Photos soll diesen Weg fortführen. Wie beim Konkurrenten sind die Datein zwischen den einzelnen Affinity-Programmen austauschbar, um einen runden Workflow zu garantieren.

Die derzeitige Beta ist für Nutzer kostenfrei. Nach der Testphase wird das Programm offiziell an den Start gehen und hierbei einmalig 49,99€ kosten. Dabei handelt es sich um eine einmalige Zahlung und nicht um ein Abo-Modell, wie bei Adobe und seiner Creative Cloud-Lösung.

Vom Grundaufbau her funktionert die App ähnlich wie Photoshop und setzt auf Layer Masken und Co. Weitere Schlüssel-Features sind CMYK-Farben, 16-Bit-Bearbeitung, LAB-Farben, Verarbeitung von RAW-Dateien, Kompatibilität mit 64-Bit Photoshop Plugins und viele mehr.

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8 Gedanken zu „Photoshop-Konkurrent Affinity Photo geht in die kostenfreie Betaphase“

  1. Klingt ja klasse, kennt schon einer Fakten über die bedienbarkeit? Photoshop hat mich immer erschlagen mit seinen Menüs und Untermenüs ….
  3. Hier wurde vor einiger Zeit mal der Pixelmator vorgestellt. Den habe ich mir zur damaligen Zeit im Angebot gekauft (19,99€). Obwohl er heute 29,99€kostet (einmalig/kein Abo) kann ich ihn uneingeschränkt empfehlen. Von der „Bedienbarkeit“ wird man nicht erschlagen aber der Funktionsumfang reicht für den gehobenen Haushaltsanspruch aus. Zudem gibt es die App für das iPad mit Datenübertragung über die Cloud. Nur mal so als Tipp am Rande. Gruß
    • Pixelmator lässt viel Spielraum und wenn man damit umgehen kann und dann zu Photoshop zurück kommt ist alles Kindereinfach
  4. Hab gestern schon damit gearbeitet und kann nicht meckern. Noch fehlen einige Funktionalitäten und der Lüfter dreht schnell hoch. Werde mich dann auch zwischen Pixelmator und Affinity Photo entscheiden müssen. Jetzt fehlt noch der Gegenpart zu Lightroom!
  5. Ich finde es toll! Die Affinity Designer App ist nicht umsonst #2 in den Appstore Charts 2014 geworden. Die Photo App wird es auch! Ich habe einige Photo-Bearbeitungs-Programme mir schon angesehen. Keiner dieser konnte mir Photoshop ersetzen. Und das obwohl ich als Webdev nur einen Bruchteil der Funktionen nutze. Die Affinity App hat mich jetzt aber tatsächlich soweit gebracht, dass ich mein Photoshop CC gekündigt und deinstalliert habe! Schaun wir mal. Will der App eine echte Chance geben. Der RAW Converter ist das beste, dass ich bisher als Adobe RAW Alternative genutzt habe. Die Benutzbarkeit ist Photoshop sehr ähnlich. Tastenkombinationen sind gleich. Es wird wirklich eng für Adobe sich noch lange zurückgelehnt am Markt zu behaupten http://siehe.link/7w
  6. Moin, ich bin gespannt wie sich das Programm entwickelt. Bis jetzt macht es auf mich einen sehr guten Eindruck. Es scheint mir teilweise schneller zu sein als Photoshop CC. Es ist zumindest für jeden Einsteiger eine gute Alternative. Mit Gimp kann man auch arbeiten, ich mag es aber nicht. Es ist schön zu sehen das Photoshop ein bisschen Konkurrenz bekommt. Grüße Alex

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