5. November 2014

Philipp Tusch

Nur 40 Prozent der Unternehmen sichern ihre Cloud-Nutzung

Die Cloud wird inzwischen in zahlreichen Unternehmen genutzt und das in vielen Fällen auch sehr exzessiv. Dennoch setzen viele Unternehmen noch nicht darauf, die Cloud auch zuverlässig gegen Fremdzugriff zu schützen.

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Cloud Computing spielt für ganze 71 Prozent der Verantwortlichen in der IT-Branche eine wichtige Rolle und gewinnt einen immer höheren Stellenwert. Experten rechnen damit, dass die Nutzung der Cloud in den nächsten zwei Jahren auf rund 78 Prozent ansteigen kann. Die Datensicherung bereitet dabei aber durchaus Kopfzerbrechen. Rund 70 Prozent der Befragten sagten, es sei schwierig, sensible Daten und Dokumenten in die Cloud zu bringen und sie dort zu sichern. Herkömmliche Methoden seien dafür weniger geeignet.

Der Wert hier ist beunruhigend: Nur 38 Prozent der Unternehmen haben eine klare Richtung ausgegeben, wie die Informationen in der Cloud geschützt werden sollen. Und das gilt auch für den Fall, dass hier interne und vertrauliche Dokumente und Daten abgelegt werden. Eine Verschlüsselung ist zudem nur in vier von 10 Unternehmen im Einsatz.

(via)

9 Gedanken zu „Nur 40 Prozent der Unternehmen sichern ihre Cloud-Nutzung“

  1. Ich würde das Thema nicht nur für Unternehmen aufhängen. Die Frage ist doch, wie sich ein „normaler“ User mit dem Thema Cloud-Sicherheit beschäftigen kann. „Mal eben“ ein Dokument oder Media-File per App in eine Cloud zu schieben (Dropbox, Google, Amazon oder iDrive) ist ja kein Problem – es ist sogar fast zu einfach aus meiner Sicht – aber wie kann man hier ggf. Verschlüsselungen aktivieren?
  2. Große Unternehmen haben Intranet mit eigenen Zentralservern. Wichtige Dokumente werden immer noch auf Microfish erstellt. Eine zertifizierte digitale Sicherung gibt es noch nicht.

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