9. Februar 2015

Philipp Tusch

Noch 2015: Berlin bekommt ein Internet-Museum

Die Erfindung des Internets sollte in einem Atemzug mit der Erfindung des Buchdrucks, des Automobils und anderen Entwicklungen dieser Art genannt werden. Diese Meinung vertritt Paul Rascheja, Gründer von internetmuseum.berlin. Noch in diesem Jahr will er zusammen mit seinem Team eine Zeitreise bis hin zu den Anfängen vom Internet visualisieren. Auf 1000 Quadratmetern wird Ende des Jahres ein Museum in Berlin entstehen, das verschiedene Themen im Zusammenhang mit dem Neuland World Wide Web abhandelt.

Zu den Schwerpunkten zählt aber nicht nur der Anfang, sondern auch die Entwicklung des Internets bis hin zur Zukunft. Von Computerrevolutionen über Visionäre bis hin zum Hacking, mobilen Internet und Trends von morgen. Der Einfluss der digitalen Verdrahtung auf die Gesellschaft wird mit Wearables und dem Internet der Dinge noch deutlich intensiver. Auch das wird Bestandteil der Ausstellung sein.

Aktuell finden hinter den Kulissen Planungen zum Internetmuseum statt. Um das Vorhaben umzusetzen, kalkulieren die Gründer zur Zeit mit 600.000 Euro. Als Starthilfe sucht man daher auf der Crowdfounding-Plattform StartNext Fans, die das Projekt finanziell unterstützen.

https://player.vimeo.com/video/117937097

13 Gedanken zu „Noch 2015: Berlin bekommt ein Internet-Museum“

  1. so lange die Begrüßung zu Beginn nicht „He.. dem Führer“ lautet und der rechte Arm unten bleibt…sollte das schon irgendwie klappen….;-) Es sei den,twxtian hat einen Scheitel und nen Bärtchen….:-D
  2. In Berlin gibt es außergewöhnliche Museen… Ich war vor kurzem im Computerspielemuseum, das war super, ich bin mal gespannt wie das wird.

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