Wir müssen zugeben: Am Anfang waren wir auch etwas skeptisch, was den Zweck einer Datenbank in unserem Alltag angeht. So richtig konnten wir uns nicht vorstellen, wo sie zum Einsatz kommen könnte. Doch Ninox hat uns auf ein paar Ideen gebracht.
Das Ziel der App, die aktuell für iPad und Mac, bald auch für iPhone verfügbar ist, ist das papierlose Büro. Daten direkt am Mac oder Tablet verarbeiten, eintragen organisieren. Das können Kundendaten sein, die man nicht verlieren oder in ein System bringen, oder schlicht und einfach Aufgaben innerhalb eines Projektes. Doch wie soll man da denn anfangen?
Ninox bietet dankenswerter Weise ein paar Starthilfen. Denn ihr fangt die Datenbank nicht zwingend bei Null an. Alternativ lassen sich nämlich Vorlagen importieren. Diese beziehen sich teilweise auf die Nutzung für Unternehmen und den Business-Bereich. So lassen sich Rechnungen inklusive Druckvorlage erstellen und gleichzeitig archivieren. Auch sehr präzise Anwendungsbereiche sind vorhanden: Ein Grundgerüst für Immobilien-Makler oder für die Personalvermittlung. Für den Endkunden interessanter ist aber womöglich die private Nutzung. Seien es Rezepte, bei denen der Einkaufspreis gleich mitberechnet wird, oder ToDo-Listen, die mit Möglichkeiten der Prioritätssetzung und Terminen daher kommen. Ninox bietet sich in vielen Situationen an. Wer will, kann darin auch einen Stammbaum organisieren.
Die Datenbank können jeweils lokal oder in der iCloud erstellt werden. Außerdem lassen sich einzelne Tabellen miteinander verknüpfen. So könnte man zum Beispiel eine angelegte Kundenkartei mit dem entsprechenden Projekt verlinken. Tabellen können natürlich auch durchsucht, gefiltert, synchronisiert und als Diagram grafisch dargestellt werden.
Designtechnisch ist Ninox eventuell nicht ganz der Knüller, aber das User Interface ist immerhin sehr selbstredend und verständlich angelegt.
11 Gedanken zu „Ninox: Datenbank für Mac und iPad überrascht“
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