Pünktlich zum Jahreswechsel hat WhatsApp seine Kapazitäten ausgebaut. Das ließ Mitbegründer Brian Acton gegenüber Whatsappen.nl verlauten. Auch ein extra Teammitglied steht bereit, falls etwas passieren sollte.
WhatsApp rechnet damit, dass in 24 Stunden gut 50 Milliarden Nachrichten verschickt werden – davon unzählige Bilder. Die Stabilität des mobilen Netzes liegt aber nicht in seiner Hand, so Acton weiter. Zwar erhöhen auch die Mobilfunkbetreiber ihre Serverkapazitäten für Silvester, dennoch kann es vielerorts dauern, bis die Nachricht ankommt. Gleiches gilt für die SMS. Die Deutschen werden etwa 320 Millionen Kurznachrichten allein in der Silvesternacht verschicken. Verloren gehen sie aber auf keinen Fall: Die SMS kommen in eine Warteschleife und werden nacheinander abgearbeitet.
Neujahrstweet oder Facebookpost
Wer pünktlich zum neuen Jahr neben einer SMS vielleicht auf einen Neujahrstweet oder einen Post auf Facebook steht, dem empfehlen wir den „Wenn das, dann das“-Service IFTTT. Dort können mit den passenden Rezepten automatisch Neujahrsgrüße abgeschickt werden: Auf Facebook oder auf Twitter.
Bleigießen – aber virtuell
Für diejenigen, die diesmal auf die richtige Ausstattung zum traditionellen Bleigießen verzichtet haben, lohnt sich auch ein Blick in die virtuelle Version des Orakel-Brauchtums. „Bleigießen 2014“ ist kostenlos, finanziert sich jedoch über InApp-Käufe. Die universale App bietet ein umfangreiches Lexikon über die vorher virtuell erstellten Formen und zeigt euch, was euch 2014 erwartet. Drei Bleistücke sind gratis. Wer mehr Gäste hat, muss sich für 89 Cent 24 weitere zulegen. Viel Spaß dabei:
Hoffen, dass iOS standhält
Ansonsten bleibt nur noch zu hoffen, dass iOS mit dem Jahreswechsel zurechtkommt. Falls ihr auf einen Wecker angewiesen sein solltet, empfehlen wir euch einen anderen als den von iOS zu nehmen, bzw. einen wiederkehrenden Wecker zu simulieren – Einzel-Wecker sind es, die am meisten Probleme machen. Im letzten Jahr ging zum Glück alles gut. Aber auch der Nicht-Stören Modus leidet unter dem Jahreswechsel und verweigerte zuletzt die automatische Deaktivierung. Geplante Auszeiten können also vorübergehend ausgestellt werden, damit ihr ohne große Probleme in das neue Jahr starten könnt.
12 Gedanken zu „Neujahr: WhatsApp erweitert Kapazitäten – wie ihr euch sonst noch vorbereiten könnt“
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