Erste Hersteller präsentieren schon ihre Konzepte von eigenen Armbändern für die Apple Watch. Großes Potential sehen Drittanbieter hier in externen Akku-Lösungen, die im Armband verbaut sind und so die Laufzeit der Apple Watch deutlich erhöhen sollen. Damit Hersteller auch passendes Zubehör liefern, hat Apple nun Richtlinien veröffentlicht, an welche sich solche Unternehmen orientieren müssen.
Apple hat eine neue Entwicklerseite online genommen und geht hier explizit auf die Richtlinien für Drittanbieter-Armbänder ein. Apple kann Drittanbieter gesetzlich nicht dazu zwingen sich an diese Richtlinien zu halten, hierbei geht man einen anderen Weg. Ähnlich wie bei iPhone hat man sich wie vermutet dafür entschieden ein sogenanntes "Made for Apple Watch"-Programm ins Leben zu rufen. Hier wird Zubehör von Drittanbietern ausgezeichnet, was es Kunden ermöglicht sofort zu erkennen, ob das Zubehör von Apple abgesegnet wurde. Das schafft Vertrauen und Produkte ohne dieses Label dürften es schwer haben.
Die veröffentlichten Richtlinien befassen sich hauptsächlich damit, dass das Band den regulären Betrieb der Apple Watch nicht stört, indem Sensoren oder z.B. das Mikrofon bedeckt werden. Weiterhin gibt Cupertino Vorschläge für die Materialwahl der Armband-Laschen. Die ersten Drittanbieter-Armbänder und sonstiges Zubehör für die Apple Watch wird in den kommenden Monaten erwartet.
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