Der neue iMac ist mittlerweile bei einigen Bestellern eingetroffen und sorgt insgesamt für wenig Überraschungen. Das dünne Gehäuse ist ganz klar das Haupt-Feature des neuen Desktop-Computers. Aber genau diese dünne Bauweise sorgt für ein paar kleine Probleme, die die Kollegen vom macgasm aufgrund des Reviews von Ars Technica herausstellten.
Beispielsweise die Lautsprecher seien durch die schlanke Bauweise lange nicht mehr so stark wie sie einst waren. Auch das Wechseln des Arbeitsspeichers ist bei dem neuen 21,5″ Modell nicht mehr möglich. Bei der Größe der Festplatte hat man von 3.5″ auf2.5″, eine Größe, die eigentlich eher bei Laptops üblich ist, gewechselt. Außerdem setzt man jetzt auf eine 5400RPM statt auf eine 7200RPM Festplatte, was bedeutet, dass sich zwar weniger Hitze entwickelt, dafür aber auch etwas Performance eingebüßt wird. Zu guter Letzt führte das dünne Design auch dazu, dass das DVD-Laufwerk wegfiel.
Klar, der neue iMac macht mit seinen schmaleren Kanten und seinem leichteren Gewicht einiges her, aber das führt auch zu einigen Kompromissen. Sind die Kanten wirklich so wichtig, wenn man bedenkt, dass man in Zukunft eigentlich nur von vorne auf den Bildschirm schauen wird und die Rückseite einer Wand entgegenblickt? Auch der benötigte Platz bleibt gleich, da die Dicke auf der Rückseite zunimmt, umso weiter man sich vom Rand des Geräts entfernt. Trotzdem werden diese kleinen Fehler dem Erfolg des neuen iMacs nicht schmäleren, sie werden eher den Verkaufszahlen des neuen Mac Pro, der im nächsten Jahr zu erwarten ist, zuträglich sein.
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