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Neuer iMac: Benchmarks zeigen die Wirkung neuer Prozessoren und Grafiklösungen

Der neue iMac zeigt sich bereits in ersten Benchmarks. Diesmal wurden keine potenziell unzuverlässigen Daten eines zukünftigen Modells geleakt, sondern authentische Benchmarks des jüngst vorgestellten Upgrade des iMac. Diese zeigen: Die neue CPU und GPU bringen einigen Schub.

Apple hatte bereits auf die zu erwartenden Verbesserungen hingewiesen, als man unlängst den neuen iMac vorstellte. Eine auf den aktuellen Stand der Prozessoren, Grafik und Speichermedien gebrachte Version des 27 Zoll-iMac wurde unlängst von Apple eingeführt, Apfelpage.de berichtete. In diesen aufgefrischten Rechnern steckt zwar nicht Apple Silicon und damit auch nicht die neue, auf ARM basierende und in Apples Eigenregie entwickelte Prozessortechnik, das war allerdings zu diesem Zeitpunkt auch nicht erwartet worden.

Stattdessen kommen aktuelle Intel-Prozessoren und AMD-Grafiklösungen zum Einsatz und was diese ausmachen, zeigen jetzt erste Benchmarks. Sie wurden mit dem bekannten und beliebten Tool Geekbench erstellt und demonstrieren, was den Unterschied zwischen den Intel-Prozessoren der achten und der zehnten Generation ausmacht.

In der Basisversion kommt der neue iMac mit einem Intel Core i5-CPU mit 3.0 GHz Basistakt. Hier ergibt sich ein Performancezugewinn von rund 20% im MultiCore-Lauf. Hier erzielte der neue iMac einen Wert von 5.688 Punkten. Im Single-Core-Lauf wurden 1.090 Punkte erzielt.

Deutlicher noch fielen die Verbesserungen bei der Grafik aus. Die im neuen Basismodell eingesetzte Radeon Pro 5300 von AMD lieferte einen Zugewinn an Performance in Höhe von rund 40%.

SSD lässt sich nicht einfach wechseln

Die weiter aufgerüsteten Versionen des neuen iMac begeisterten ebenfalls erste Tester. Apple hat aus den Intel-Prozessoren durch Optimierungen offenbar alles herausgeholt, was möglich war. Beim Rendern von Bildern und der Arbeit mit komplexen Videoprojekten zeigen sich deutliche Beschleunigungen schon allein an der teils halbierten Zeit, die hierfür nötig ist.

Indes ist die SSD im neuen iMac nur schwer wechselbar. Sie ist zwar nicht auf die Platine gelötet, jedoch mittels eines Apple-eigenen Connectors angeschlossen, eine Aufrüstung in Eigenregie ist somit kaum möglich.

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Roman van Genabith
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