Apple soll seine ersten MacBooks mit dem M3-Chip auf Basis des 3nm-Verfahrens erst kommendes Jahr vorstellen. 2024 könnte einigen Daten nach zudem das Ende eines Abwärtstrends bei den weltweiten Notebook-Verkäufen markieren.
Mac-Nutzer und Beobachter warten nun schon geraume Zeit auf die Einführung erster Macs mit M-Series-Chips auf Basis des kleineren 3nm-Verfahrens von TSMC. Diese neuen Modelle wird Apple aber wohl nicht mehr in diesem Jahr vorstellen, schreibt aktuell die in Taiwan erscheinende Fachzeitschrift Digitimes in einer Einschätzung zur Entwicklung des Notebook-Markts, die einen Zeitraum von fünf Jahren abdeckt.
Erste 3nm-Macs erst 2024 erwartet
Danach wird Apple diese Modelle erst im Jahr 2024 auf den Markt bringen. Allerdings sind die Erwartungen an den Leistungssprung nach dem Start des iPhone 15 Pro mit dem ebenfalls auf 3nm-Fertigung basierenden A17 etwas zusammengeschmolzen, dieser bringt keine signifikanten Leistungsverbesserungen.
2023 ist der Anteil an ARM-basierten Computern bei den weltweiten Verkäufen wohl rückläufig, was auch an den schwächeren Auslieferungen Apples liegt, das Unternehmen hat zuletzt wenig für die Produiktpflege getan. 2024 sollen die weltweiten Verkäufe von PCs indes wieder zunehmen, die Auslieferungen werden laut Digitimes um knapp 5% wachsen, heißt es. Damit ginge ein zweijähriger Rückgang der Verkäufe zu Ende.
Zuletzt war noch über neue MacBook Pro-Modelle spekuliert worden, die diesen Herbst eingeführt werden könnten, doch mit jedem Tag ohne Ankündigung wird die Wahrscheinlichkeit für ein Oktober-Event oder auch nur einen Launch per Pressemitteilung weniger wahrscheinlich.
7 Gedanken zu „Neue Macs mit 3nm-Chips: Start wohl erst 2024“
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