Shortnews: Es ist die erste Übernahme von Mozilla überhaupt und sie ist absolut richtungsweisend. Mit Pocket kauft der Browser-Spezialist einen Service, der in der mobilen Welt zu Hause ist.
Pocket ist ein Read-it-Later Service, der das Abspeichern und Managen von Artikeln erlaubt. Das 25-köpfige Team der App wird auch nach der Übernahme unabhängig bleiben. Im Monat zählt der Dienst gut 10 Millionen einzigartige Nutzer, bisher wurden drei Milliarden Artikel über den Service gespeichert.
Wieviel sich Mozilla die Übernahme hat kosten lassen, ist unklar. Zwischen den beiden Unternehmen besteht bereits seit 2015 eine Partnerschaft, das Tool ist im Browser Firefox integriert.
In Zukunft will Mozilla vor allem mobil präsenter unterwegs sein. Hier sind die Marktanteile von Firefox nahezu verschwindend gering. In Deutschland kommt man auf etwa 0,24 Prozent.
12 Gedanken zu „Mit 10 Millionen Nutzern: Mozilla schluckt Read-it-later Service Pocket“
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