Microsoft und Apple streiten sich weiter über die Umsetzung von Cloud Gaming im App Store. Während der Xbox-Konzern Apple vorwirft, seine Angebote auf der eigenen Plattform weiterhin gezielt zu behindern, verweist Apple auf andere Cloud Gaming-Dienste, die es bereits im App Store gibt.
Apple muss sich neue Vorwürfe von Microsoft gefallen lassen. Dort ist man nach wie vor unzufrieden über die Art und Weise, wie das Cloud Gaming bei Apple umgesetzt wird.
Diese Spielart der App-Nutzung war lange im App Store unzulässig, seit Anfang des Jahres ist Cloud Gaming prinzipiell erlaubt, allerdings stellt Apple hier noch einige Hürden auf – Hürden, die Microsoft nicht akzeptieren möchte.
Microsoft: Apple behindert uns immer noch
Konkret weist Microsoft laut Medienberichten in einer Eingabe bei der britischen Wettbewerbsaufsicht CMA darauf hin, dass es nach wie vor nicht möglich ist, den eigenen Xbox-Gamingdienst wie gewünscht auf Apples Plattform zu implementieren. Das hänge einerseits mit der Art der Abwicklung von In-App-Käufen zusammen, wie Apple sie vorgibt und andererseits die Beschränkungen, die Entwickler daran hindern, externe Links zu eigenen Kaufangeboten zu setzen.
Apple seinerseits verweist auf andere Cloud-Dienste, die es bereits im App Store gibt und nennt etwa das Angebot AntStream und hebt hervor, man habe zahlreiche APIs und Technologien entwickelt, um Cloud Gaming zu ermöglichen. Wie die Auseinandersetzung am Ende ausgehen wird, ist noch offen.
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