7. Juni 2016

Philipp Tusch

Microsoft veranstaltet WWDC-Party für iOS-Entwickler

Direkt im Anschluss zum ersten Tag der WWDC 2016 hat Microsoft die iOS-Entwickler zu einer After-Show-Party eingeladen. Sie findet ganz in der Nähe des Apple-Events statt, gleich neben dem Twitter-Hauptquartier.

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Die Party unter dem Motto „The Future of Apps“ soll Entwickler für iOS-Apps womöglich mit Microsofts Diensten vertrauter machen. Dabei geht es nicht zwingend – aber bestimmt teilweise auch – darum, dass die Entwickler auf mehr Programme auch für Windows 10 Mobile schreiben.

Viel eher könnte Microsoft die Anwesenden mit den Tools von Xamarin vertraut machen, die einige unterstützende Funktionen für mehrere Plattformen bereithalten. Darüber hinaus scheint es wahrscheinlich, dass Microsoft die Azure Cloud als Backend für iPhone und iPad-Apps thematisieren wird.

Damit auch genügend Leute kommen, veranstalten die Redmonder stündlich Gewinnspiele, bei denen es die Xbox und Apple Watches zu gewinnen gibt.

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10 Gedanken zu „Microsoft veranstaltet WWDC-Party für iOS-Entwickler“

  3. „Damit auch genügend Leute kommen, veranstalten die Redmonder stündlich Gewinnspiele, bei denen es die Xbox und Apple Watches zu gewinnen gibt.“ – LOL – Ohne Worte.
  4. Wie tief kann man sinken? Ich denke der Marketingleiter von Microsoft hat einen an der Klatsche und gehört verboten
    • Anzeige ist raus? Nein ernsthaft: da Microsoft sich aus dem Smartphone-Geschäft zurück zieht, können sie da gut mit Apple kooperieren, haben sie beim iPad Pro ja auch schon gemacht.
  5. Im Privatbeteich wird MS immer uninteressanter. WP ist zunächst verschwunden und wird vermutlich als Surfacephone zurückkehren. Dann aber eher für den Businessbereich. Windows 10 ist im Vergleich zu Win 7 alles andere als ein stabiles und zuverlässiges System. Das ist noch ein langer Weg. Zudem sind die für den privaten User wichtigem Apps wie Edge-Browser und Musikplayer Groove eine Zumutung.
    • Windows 10 war nie instabil und ist es auch jetzt nicht und die angeblich „wichtigen“ Apps, muss man nicht verwenden und verwendet auch keiner: Ein anderer Browser und ein anderer Musikplayer ist schnell installiert. Ein Problem ist eher, dass es sehr aufwendig (und vielleicht nicht möglich ist) ist, dass Windows keine Daten an MS übermittelt. Windows hat die Spiele – damit sind sie im Privatbereich deutlich Apple überlegen (das sind diejenigen, die ihr System regelmäßig aktualisieren). Davon abgesehen, dass es für OS X deutlich weniger Spiele gibt, gibt es gar keinen Mac, der eine gute Hardwareausstattung hat: Der iMac bleibt eben ein All-in-one-PC mit einer (alten) mobilen Grafikkarte und kostet dann noch das 4-fache eines normalen Gaming-PCs, welcher deutlich mehr leistet. Apple liefert aktuell eher Geräte für einen Teil der Arbeitswelt und Leute, die surfen und mit Word Texte schreiben – Microsoft liefert aber durchaus aktuell auch sehr interessante Gerät wie das Surface Pro und das Surface Book, kann gleichzeitig durch viele andere Hersteller und die zusammenbaubaren Systeme deutlich mehr Leistung liefern. Apple hat mit den Retina-MacBooks durchaus einen neuen Standard eingeführt – scheint es aber bisher zu verpassen die Leistung ihrer Systeme in die Gegenwart zu bringen: Dem 13-Zoll MacBook Pro fehlt die dedizierte Grafikkarte (das SurfaceBook hat sie), dem 13-Zoll MacBook Air fehlt das Retinadisplay (das Surface Pro 4 hat es), dem iMac fehlt eine leistungsstarke Grafikkarte um 5k bei hoher Grafikanforderung berechnen zu können.
  6. Haben die das wirklich nötig? Sowas sorgt mehr für schlechte als für gute Publicity. Und nachdem Ich einen Tag mit Workshops und Keynotes verbracht habe, will Ich ganz sicher nicht am Feierabend mit Windows-Gedöns vollgelabert werden. Und das sage Ich als Windows-Fan!
  7. Ich denke Windowphone ist Tod . Was macht man denn da genau außer Brötchen essen und Kaffee trinken ? Oder ist das dann der Leichenschmaus zur Windowphone Bestattung ?
    • Wahrscheinlich geht es eher um eine Anpassung von iOS-Apps an Windows 10 Tablets. MS arbeitet ja schon länger daran, dass das unkompliziert möglich wird – im Sommer soll ja schließlich auch das erste große Windows 10 Update kommen.

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