Shortnews: Einige iPhones schalten sich schon bei 20-30 Prozent Akkustand aus. Doch während sich die Nutzerbeschwerden in sozialen Netzwerken und Foren häufen, spielt Apple das Problem deutlich herunter. Das Magazin Forbes spricht von „einer Katastrophe“ und vergleicht die Causa sogar mit den brennenden Akkus bei Samsungs Galaxy-Note-7-Geräten vergleicht.
Selbst die chinesische Verbraucherbehörde hatte sich in diesem Fall schon eingeschaltet, sodass das Unternehmen sogar ein weltweites Austauschprogramm startete. Als Grund dafür wurde ein Problem bei der Akkuherstellung genannt, welches diesen Sicherheitsmechanismus auslöste. Dieser könnte aber softwareseitig ausgebessert werden.
Apple selbst hat zwar ein Austauschprogramm gestartet, spricht aber immer noch von „Einzelfällen“ und einer „sehr geringen Anzahl“. Dies sei keineswegs der Fall, meint Forbes nach der Analyse des Falls. „Wenn man ein Technologieunternehmen ist, sind technische Probleme unvermeidbar“, kommentiert das Blatt weiter. Man solle die Hersteller aber nicht an diesen Bugs, sondern an ihrem Umgang damit beurteilen. Und genau da macht Apple nach Ansicht des Mediums gar keine gute Figur. Auch bei Google steigen die Suchanfragen zum Thema iPhone-Akku seit Mitte des letzten Jahres deutlich..
59 Gedanken zu „Medien: Apple spielt Akkuprobleme beim iPhone massiv herunter“
Die Kommentare sind geschlossen.