8. Januar 2015

Philipp Gombert

Mediathek-Tipp: Zahlen mit dem Smartphone

Das Wirtschaftsmagazin „Plusminus“ hat in einem Test die Bezahl-Möglichkeiten per Smartphone in Deutschland getestet. Das Ergebnis ist allerdings eher ernüchternd. Sollte euch das Thema interessieren, können wir das Video und den entsprechenden Artikel nur empfehlen.

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Dass der Bezahlvorgang mit dem Smartphone längst nicht ausgereift ist, zeigt ein Bericht von „Plusminus“. Angefangen bei der Registrierung, gebe es wohl noch einige Probleme. Für jedes Unternehmen stehe dem Nutzer eine separate App zur Verfügung – Komfort ist etwas anderes. Hinzu komme die umständliche Einrichtung der meisten Anwendungen und ratlose Support-Mitarbeiter.

Grundsätzlich keine Überraschung. In Anbetracht der wenigen Geschäfte, die das Bezahlen per Smartphone derzeit unterstützen, ist es den Aufwand fast nicht wert. Wohnt man nicht in Berlin, Hamburg oder einer ähnlichen Großstadt, so braucht man es gar nicht erst versuchen.

Auch das Thema Datenschutz ist ein wichtiger Punkt des Berichtes. So sei das Zahlen mit dem Smartphone vor allem für Unternehmer entgegenkommend. Diese würden weitaus mehr Informationen über den Käufer erhalten, als es bei herkömmlichen Methoden der Fall sei. Neben dem Einkauf und Umsatz empfange der Händler außerdem den Namen sowie die Adresse des Nutzers – ganz ohne zusätzliche Kosten.

Hier geht es zu dem Beitrag auf „Plusminus“.

Apple Pay könnte den Umschwung bringen

Mit Apple Pay könnte sich die Marktsituation allerdings ändern. In den USA erfreut sich der Dienst bereits kurz nach dessen Start großer Beliebtheit. Auch Praxis-Tests beschreiben die Bezahl-Methode als praktisch und intuitiv.

8 Gedanken zu „Mediathek-Tipp: Zahlen mit dem Smartphone“

  1. nettoapp hatte ich auch mal. War interessant. Aber dann musste ein Storno gemacht werden. Ich hätte Ca. 4 Euro zurückbekommen müssen. Das ging nicht so „einfach“. Da habe ich den Betrag zurückgébucht (Lastschriftverfahren). Dann fing das Dilemma an: zuletz war es so, das die Post von mir 11 Euro wollte sonst Gerichtsvollzieher. Sehr viel Schriftverkehr, Kopien usw. Nach einem halben Jahr hatte ich Ruhe. Die App habe ich sofort entfernt.
  2. Kontaktloses Bezahlen geht mittlerweile häufiger als gedacht, alle großen Tankstellenketten, rewe, mc und größere einzelhandelsketten.

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