Vision Pro - Apple

9. Juni 2023

Roman van Genabith

Mark Zuckerberg zu Vision Pro: Apples Vision ist nicht meine

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Apples Vision Pro hat bei Herstellern von VR-Brillen eine Mischung aus Schock und Faszination ausgelöst. Einer dieser Hersteller ist Meta, wo sich nun Mark Zuckerberg geäußert hat. Seine Kommentare müssen natürlich vor dem Hintergrund der eigenen Meta Quest-Brillen gesehen werden, sind aber dennoch interessant.

Apples Vision Pro versetzt die Branche in Aufregung: Hinter vorgehaltener Hand war die erste Reaktion bei vielen Herstellern hochpreisiger VR-Brillen Entsetzen. Der Umstand, dass die Apple-Brille bei vergleichbaren Preisen deutlich mehr leistet, schockierte Unternehmen, die heute bereits VR-Headsets ab 3.000 Dollar verkaufen.

Der Ansatz von Meta ist ein anderer und entsprechend hat Meta-CEO Mark Zuckerberg eine interessante Sicht auf das Vision Pro.

Zuckerberg zu Apple-Brille: Nicht die Vision, die ich habe

Apples Vision Pro hat eine höhere Auflösung und mehr Rechenpower als andere Produkte, die Gesetze der Physik haben sie bei Apple aber nicht außer Kraft gesetzt, so umschrieb Zuckerberg das, was er als gute Nachricht für Meta bezeichnet.

Es ist keine Magie, die Apple da gezeigt hat, so der Meta-Chef, der noch auf einige andere Punkte einig.

Meta Quest ist für alle

Denn obwohl Apple immer betont, dass seine Vision Pro ein Gerät für alle Kunden sein soll, dürfte auf der Hand liegen, dass es das zu dem Startpreis nie sein kann. Darauf ging natürlich auch Zuckerberg ein: Apple habe das, was man aktuell kennt, verbessert und siebenmal so teuer gemacht, wie die Meta-Lösungen. Das wäre nicht der Ansatz des Facebook-Konzerns, der seine neue Meta Quest 3 ab 500 Dollar verkaufen wird.

Und Zuckerberg stört sich auch noch an einem anderen Umstand: Alle Demos, die Apple gezeigt habe, zeigten Menschen allein irgendwo mit der Brille. Meta konzentriere sich auf einen sozialen Ansatz, bei dem Menschen mit Mitmenschen interagieren und gemeinsam Dinge erleben. Vielleicht, schloss Zuckerberg, sei das, was Apple gezeigt habe, eine Vision der Zukunft, aber jedenfalls nicht von einer Zukunft, wie er sie sich vorstelle – ein beachtenswerter Punkt.

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8 Gedanken zu „Mark Zuckerberg zu Vision Pro: Apples Vision ist nicht meine“

  3. Der niedrige Preis von 500 sponsern die Käufer mit ihren Daten. Und je sozialer das ist (je mehr eingebunden sind), umso fleißiger kann man diese sammeln. Logisch, dass Zuckerberg diesen Ansatz besser findet. Jedoch hilft ihm der niedrige Preis von 500 auch nicht, die Plattform in die Massen zu bringen. Am Bewusstsein der Leute – viele sind auf dem Datenschutz-Auge blind oder vertrauen drauf, was Zuckerberg ihnen diesbezüglich verspricht – kann es nicht liegen. Vielleicht doch eher an den Angeboten die einfach kein Haben-Wollen erzwingen. Bei Apple ist das ganz anders. Da gibt es schon eine Reihe von Haben-Wollen. Und die Dinge, die es derzeit noch nicht Familienreif machen, die werden nacheinander gelöst. Siehe die Größe der ersten Computer oder des iPods, der heute im iPhone integriert ist.
  5. Datenschutz Stichpunkt Zuckerberg aber jeder nutzt WhatsApp und macht sich darüber keine Gedanken 😂😂😂😂
  7. Diese Äusserungen müssen ja von Zuckerberg kommen, der ja bekanntlich schon mit WhatsApp alles „teilt“ – und zwar mit Meta, ehemals Facebook. Die Menschen sind faul. Der Wechsel von WhatsApp zu einem anderen Messenger kommt leider noch immer für viele Menschen nicht in Frage. Ich nutze kein WhatsApp und habe es auch noch nie genutzt. Andere Messenger bieten da für mich persönlich mehr (z.B. Telegram). Man muss vielleicht Zuckerbergs‘ „Kritik“ an s Vision Pro als ein „Gut gemacht, !“ verstehen. Wer weiss…🤷🏻‍♂️

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