Neben dem Magic Trackpad 2 und den MacBook-Trackpads könnte künftig auch die Magic Mouse über Apples drucksensitive Mechanik "Force Touch" verfügen. Darauf deutet ein Patent hin, das der Konzern gestern vom US-Patentamt bestätigt bekommen hat. Für die Umsetzung nutzt Apple einen kleinen Trick.
Wie beim Trackpad soll sich die Maus künftig nicht mehr mechanisch eindrücken lassen, sondern den Klick lediglich simulieren. Sensoren unterhalb der Oberfläche erkennen, wie fest der Nutzer auf die Maus drückt. Sie können zwischen einem leichten und einem festen Druck unterscheiden. Eine Taptic Engine, der Vibrationsmotor unterhalb der Klickfläche, sorgt zudem für das typische "Klick-Gefühl".
Die Umsetzung von Force Touch in einer gewölbten Oberfläche gestaltete sich allerdings schwieriger als zunächst gedacht. Mittels Fixpunkte musste Apple die gesamte obere Fläche vom Gehäuseboden entkoppelt und dann über kleine Verankerung wieder auf die Drucksensoren platzieren.
Wann der Konzern sein bereits 2013 aufgeschriebenes Konzept umsetzt, ist ungewiss – zumal die Maus erst im letzten Jahr eine Aktualisierung ohne Force Touch erhalten hat.
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