19. Mai 2015

Robert Tusch

Macs und Zubehör: Erneut erhöhte Preise

Die eben vollzogene Aktualisierung des 15 Zoll MacBook Pros und des iMacs gehen leider nicht ohne Preisänderungen über die Bühne. Zwar hat Apple mit dem Einsteiger iMac in 5k für 2299 Euro eine vergleichsweise billige Lösung lanciert, jedoch gab es in anderen Bereichen deftige Preiserhöhungen.

Die mit dem schwachen Euro verbundene Preisveränderung in Europa machte sich bereits im März bei vielen iOS-Geräten und dem MacBook Pro bemerkbar. Nun ist der Mac-Bereich dran.

iMac ohne 5K – 150 bis 500 Euro teurer

So kostet alle Standard-iMacs ohne 5K-Display 150 bis 200 Euro mehr als zuvor. Während der billigste iMac 21,5 Zoll zuvor noch bei guten 1099 Euro startete, muss man dafür nun 1249 Euro abgeben.

Auch die 27 Zoll Modelle sind betroffen. Hier verlangt Apple für die 3,2 GHz Variante zum Beispiel statt 1799 Euro nun 2099 Euro.

Mac Pro – 400 bis 600 Euro teurer

Beim Mac Pro – ebenfalls ohne Änderung geblieben – fällt die Differenz noch höher aus. Für die günstigste Konfiguration müsst ihr nun 3399 Euro zahlen, statt der zuvor berechneten 2999. Das teure Modell kostet 4599 Euro statt 3999 Euro. Auch in den einzelnen Prozessoren und Konfigurationsmöglichkeiten stiegen die Preise an.

Mac Mini und Zubehör – 4 bis 100 Euro teurer

Zusätzlich ist der Mac Mini nun je nach Konfiguration um 50 Euro (billigste) bis 100 Euro (teuerste) angestiegen. Mac Zubehör, wie die Magic Mouse oder die Wireless-Tastatur, kosten bis zu 10 Euro mehr. Die Super Drive USB wird nun mit 89 Euro statt 79 Euro ausgeschrieben. Beim „USB-C auf USB Adapter“ für den neuen 12 Zoll Mac schlägt Apple ebenfalls 6 Euro drauf.

47 Gedanken zu „Macs und Zubehör: Erneut erhöhte Preise“

  1. Jetzt mal ehrlich irgendwann ist genug.. Ich sage ja nix bei ein paar Euro.. Aber so viel innerhalb so einer kurzer Zeit ist ja echt schon wow..
    • Bedank dich bei Draghi und seiner Geldflutungspolitik. Apple wäre schon blöd, sich von Europa eine reale Preissenkung für seine Produkte diktieren zu lassen. Im übrigen werden aktuell alle Produkte aus dem Dollarraum teuer (z. B. Spritpreise).
      • Bei Drahgi dem Penner und den Griechen! Wenn der Pfosten so weiter macht schafft er es noch das die Konsumbereitschaft hier gegen null geht. Dann können wir uns gleich bei den Griechen hinten dran stellen und um Kohle betteln. Aber glaubt man nicht das für uns einer die Taschen auf macht.
    • 300 Euro Preissteigerung beim 27 Zoller?! Die haben sie doch nicht mehr alle! Kann mich nur allen vorangegangenen Kritiken anschließen. Absolute Frechheit! Anscheinend möchte der Konzern wieder dorthin zurück, wo er vor ein paar Jahren schon einmal war. Den Nadella wird es jedenfalls freuen, denn die Strategie der Konkurrenz scheint aufzugehen…
      • Mirosoft hat die Preise für seine Surface Pro Geräte soeben auch um 250€ erhöht, soviel zu Nadellas Strategie
    • Apple macht alle ihr Produkte jetzt teurer, aber wenn der Euro wieder stärker gegenüber dem Us-Dollar wird, senken sie die Preise nicht wieder.
  2. Die wollen es wirklich wissen…. Die Software wird immer schlechter siehe Fotos u.Yosemite und die erhöhen auf Teufel komm raus. Der Schwache Euro als Sündenbock nützt sich dabei schön langsam auch schon ab. Ich würde sagen mal abwarten und nichts neues Kaufen wenn es nicht unbedingt sein muß bis sich Cupertino wieder beruhigt.
    • Stimmt nicht wirklich! Früher wars so, jetzt ist der Dollar fast gleich mit dem Euro und die meisten Bundesstaaten haben Tax. iMac 5k zB in US 1999 Dollar exkl.Tax und rein theoretisch müsstest du den auch noch bei der Einfuhr versteuern. Dann ist er sogar teurer als hier. Wenn man jetzt nicht dauernd in den USA ist machst auch wenig Sinn weil der Versand selbst von kleinen Paketen teuer ist und es da auch garantiert durch den Zoll geht.
    • Kauf es in Canada, da kannst noch mehr sparen weil der Euro gegenüber dem Can $ noch mehr wert ist, noch!
  3. Was sagt uns das? Wir werfen Apple nicht noch mehr Geld in den Rachen, und kaufen uns diese Produkte gebraucht. Ich habe damals für einen Mac gut 30% weniger gezahlt, und der war gerade mal 13 Monate in Gebrauch. Läuft auch nicht anders, als ein neuer direkt vom Band.
  4. Der Preis bei den MacBook Air lag doch schon seit das neue Modell rausgekommen ist beim 11″ Gerät bei 999€
  5. Ich persönlich muss sagen, dass die Preise noch völlig okay sind. Für das neue MacBook Pro zahle ich gerade mal 2999€. Habe jetzt noch ein pro aus dem Jahre 2012 für das ich noch locker Ca. 1000€ bekomme. Wenn ich die Zeit berücksichtige was ich damals dafür bezahlt habe (Ca 2500€) und jetzt noch bekomme ist das mehr als okay. Für das neue 2999€ Model bekomme ich in Ca 3 Jahren auch noch bestimmt 1000-1200€. Zeigt mir ein Windows PC mit der Leistung und dem Restwert nach 3 Jahren. Von daher ist alles gut :)
    • i7 4790k 4×4 Ghz, Turbo 4,5 GHz, R9 290X 8Gb Gddr5, mit einem Z97 Board kann man noch übertakten, ca 1500€ maximal. Zeig mir das mal bei nem MacBook Pro (ca doppelt so schnell wie dein 2999€ Teil), oder meinetwegen bei einem MacPro
      • @Sven: kostet denn der vergleichbare Windows Rechner beim Kauf annähernd soviel wie der Mac oder vergleichst du nur die Werte beim Verkauf?
      • Ich vergleiche die Anschaffungskosten mit dem Restwert und die Qualität und die gesamte User experience von A-Z. Diese kann Windows um Längen nicht bieten. Unterm Strich steht dann für mich gefühlt und im Portemonnaie ein +
      • Nach drei Jahren ca noch 400€, kann man halt nicht gut vorhersagen. Das Betriebssystem ist Geschmacksache, wer nicht jeden Müll runterläd, bekommt auch keinen Virus. Und für mich sind 1500€-400€ immernoch billiger als 2999€-1000€ ;)
  6. Ob das der richtige Weg ist, den Apple einschlägt??? Ich zumindest glaube dies nicht. Das sind zum Teil Preiserhöhungen, welche jeglicher Logic spotten!!!!
  7. Für den dollar bezahlte man doch mal 1.2 franken. Jetzt ist er bei 0.89 günstiger wirds trozdem nicht!!!
  8. Also Dollar und Euro hin oder her ,aber diese Preise sind ne Frecheit ,damit dürfte sich Apple wohl keinen Gefallen tun ,denn die Hemmung 1700 für nen 27er hinzublättern ist schon hoch ,aber über 2000 sind für einen Normalverdiener kaum drin denk ich ,wenn sich Verbraucher und Apple die Preiserhöhung geteilt hätten ,wären sie auch klargekommen denk ich
  9. Irgendwer sollte Apple mal sagen, dass der Euro zwar fällt, die Preise steigen, wir aber deswegen auch nicht mehr verdienen und uns immer weniger leisten können.
  10. Als BBL Guru kann ich nur meinen Hut ziehen und Bravo Apple sagen. 1. Aufmerksamkeit durch Preissteigerung erhöht. 2. Mehreinnahmen durch Preissteigerung. 3. Jeder der jetzt schon einen Apfel hat kann sich noch mehr freuen da der Wert gestiegen ist. Bravo.
    • ohje BBL Guru Theoretiker wie es im Buche steht. Die BBL heinis die theoretisch alles wissen aber von der Praxis null Ahnung haben sind es was die sogenannte Wirtschaftskrise und auch den lächerlich schwachen Euro losgetreten haben.Lass dir das einmal gesagt sein. PS: wo bleibt die Logik? Wenn die Leute trotzdem nicht mehr Geld haben? Apple liebe hin oder her Schwacher Euro hin oder her was nicht mehr geht geht einfach nicht. Aus fertig ihr super Wirtschaftsexperten.
      • @ios und osx User mit der großen Ahnung aus der Praxis. Bitte vergiss nicht das ohne Marketing Apple bloß eine Bastelbude like Linux wäre. Kein Mensch kauft Apple Produkte wegen des billigen Preises ! Apple ist doch nicht die Wohlfahrt da geht es um Gewinn Gewinn Gewinn und nicht vergessen den Gewinn.

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