macOS-Nutzer beklagen nach der Installation des Patches, der die Root-Lücke unter High Sierra schließt, Probleme mit der Dateifreigabe. Apple liefert hierzu eine Anleitung, wie Nutzer ihr System selbst reparieren können.
Nachdem Apple gestern ziemlich zügig ein Fix für seine Betriebssystemversion High Sierra lieferte, das die Root-Lücke schließt, haben sich recht schnell Nutzer darüber beschwert, dass die Dateifreigabe nicht mehr funktioniert. Eingerichtete Freigaben werden getrennt und bei erneutem Verbindungsaufbau lehnt das System die richtigen Anmeldedaten als falsch ab. Apple hat nun in einem weiteren Supportdokument erklärt, wie das Problem zu beheben ist. Das erfordert einen kleinen Ausflug ins Terminal, dann sollte alles wieder laufen.
Das gestern gefixte Loch war durchaus schwerwiegend, da unter Ausnutzung dieser Lücke jeder einen Root-Nutzer mit allen Rechten auf einer macOS High Sierra-Installation erzeugen konnte, vorausgesetzt er traf den Rechner im entsperrten Zustand an. Dazu war es nur nötig, in den Systemeinstellungen den Schutz der Kontoeinstellungen aufheben, hierzu war nur der Benutzername „root“ und ein leeres Passwortfeld nötig. Apple hatte ausgesprochen schnell reagiert, dementsprechend kommt es nun wohl auch zu einigen Komplikationen.
5 Gedanken zu „macOS-Root-Lücke: Patch macht Probleme mit Dateifreigabe, Apple zeigt Lösung auf“
Die Kommentare sind geschlossen.