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MacBooks 2018: Keine großen Updates und Apple will billiger produzieren

MacBook Pro (2017) Touch Bar

Apple wird das MacBook-Lineup in diesem Jahr keiner größeren Aktualisierung unterziehen, das wird aus asiatischen Kreisen berichtet. Künftig soll Foxconn einen größeren Teil der Produktion übernehmen, Apple erhofft sich so Kostenersparnisse.

Eine traurige Nachricht für alle MacBook-Fans- und Nutzer: Apple könnte in diesem Jahr auf ein größeres Update des Portfolios verzichten, entsprechendes wird aus den asiatischen Zuliefererkreisen berichtet. Kein großes Update heißt indes nicht, dass es gar keine Aktualisierungen geben wird, kleine Verbesserungen dürften dennoch drin sein.

Möglich wäre etwa ein abermals verbessertes Butterfly-Keyboard, an dem viele Nutzer keine rechte Freude haben wollten. Zu laut das Tippgeräusch, zu hart der Anschlag und nicht zuletzt gab es vermehrt Ärger mit klemmenden Tasten, auch bei uns in der Redaktion ist dieses Phänomen nicht unbekannt.

Auch dürfte sicher sein, dass Apple die MacBook-CPUs ein wenig aktualisieren wird, welche Intel-CPUs Einzug halten werden, ob etwa Coffee Lake oder eine andere Baureihe, wird sich wohl erst später im Jahr zeigen, ebenso offen bleibt, ob es Profi-Anwendern in Zukunft möglich sein wird, bis zu 32 GB in den tragbaren Mac einbauen zu lassen.

Apple möchte Kosten sparen

Vermutet wird unterdessen weiterhin, dass Apple dem bislang für den Mac zuständigen Auftragsfertiger Quanta Computer Aufträge entziehen könnte, um kosteneffektiver zu arbeiten. Bislang fertigte das Unternehmen dem Vernehmen nach 80% der MacBooks, 30% des Kontingents soll es in Zukunft verlieren.

Foxconn Logo / Gebäude thumb

Foxconn Logo / Gebäude

Profiteur dieser Verlagerung soll Foxconn sein, das Unternehmen, das bereits iPhones und iPads zusammensetzt, sowie auch 20% der MacBooks und anscheinend günstiger als Quanta.

Viele offene Fragen bleiben noch bei der weiteren Entwicklung der Seitenlinien: Was wird mit dem MacBook Air? Wie wird das MacBook 12 Zoll weiter positioniert und ausgestattet?

Was wären eure größten Wünsche für die MacBook-Reihe?

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Roman van Genabith
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9 Kommentare zu dem Artikel "MacBooks 2018: Keine großen Updates und Apple will billiger produzieren"

  1. nikolaj95 15. Januar 2018 um 17:47 Uhr ·
    Das klemmen der Tasten passiert dadurch weil diese Personen scheinbar ihre MacBook Tastatur als Frühstücksunterlage benutzen 😅
    iLike 6
  2. Maurice 15. Januar 2018 um 17:59 Uhr ·
    Kostenersparnis = noch mehr Gewinn für Apple 🤣
    iLike 12
  3. Tom 15. Januar 2018 um 18:07 Uhr ·
    Eine normale Tastatur, mehr Schnittstellen, und wieder ein Logo, das würde schon reichen. Naja, hoffentlich hält mein MBP noch bis Apple wieder interessante Laptops im Angebot hat.
    iLike 11
    • Norman 15. Januar 2018 um 21:38 Uhr ·
      USB-C sind ALLE Schnittstellen in einer. Kapierst du das nicht? Neue Kabel kosten vielleicht 30€ 🙄 Hilfe ey!
      iLike 6
  4. Andy 15. Januar 2018 um 18:24 Uhr ·
    Schade ich hätte mir noch was geileres gewünscht als die MacBooks von heute, noch bessere Auflösung, bessere Tastatur und mehr Schnittstellen inkl CardReader
    iLike 2
  5. Yookai 15. Januar 2018 um 18:44 Uhr ·
    Mac mini will ich diesen Frühling sehen sowie ein neues Apple Display am besten 4 oder 8 k in spacegrau wäre der Knaller Boom 🤩
    iLike 5
  6. Rob 15. Januar 2018 um 19:37 Uhr ·
    wird Zeit, dass die Apple-Jungs endlich mal 32GB in der PRO(!)-Reihe ermöglichen! Wenn man mit mehreren VM’s arbeiten muss, können 16GB ganz schön wenig sein … :-(
    iLike 4
  7. iZen 16. Januar 2018 um 07:22 Uhr ·
    Auf meinem MacBook 2015 ist die Butterfly Tastatur erste Sahne! Bis heute null Probleme damit und tippen macht damit auch Spaß! Kann somit den Artikel nicht nachvollziehen!
    iLike 3
  8. Michel 17. Januar 2018 um 02:50 Uhr ·
    Ich bin mir noch nicht sicher, aber mein derzeitiges MacBookPro wird wohl kein Nachfolger aus dem Hause Apple erhalten. Als Hobbyfotograf hab ich schon etwas höhere Anforderungen an das Gerät als nur bloß Bilder anzeigen zu können. Da kommt auch mal Lightroom oder Photoshop auf einem externen 4K Monitor zum Einsatz. Für mich stand das Pro bisher immer als Kurzform für „Professional“, wonach ich dachte, dass das Gerät eigentlich größere und aufwendigere Prozesse locker wegstecken kann. Ja Pustekuchen. Die Bearbeitung in Lightroom wird zur Qual. Ändere ich über Schieberegler die Höhen/Tiefen/Belichtung/ usw. kommt direkt der Beachball und die Lifeansicht erscheint auch sehr verzögert. Das bewältigt hingegen mein Sony Vaio aus 2009 mit Win 10 allemal besser und sogar alles in Echtzeit. Selbst der Mac mini verarbeitet das ganze besser. Ich versteh nicht, was Apple hier unter „Pro“ versteht…
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