Apple wird das MacBook-Lineup in diesem Jahr keiner größeren Aktualisierung unterziehen, das wird aus asiatischen Kreisen berichtet. Künftig soll Foxconn einen größeren Teil der Produktion übernehmen, Apple erhofft sich so Kostenersparnisse.
Eine traurige Nachricht für alle MacBook-Fans- und Nutzer: Apple könnte in diesem Jahr auf ein größeres Update des Portfolios verzichten, entsprechendes wird aus den asiatischen Zuliefererkreisen berichtet. Kein großes Update heißt indes nicht, dass es gar keine Aktualisierungen geben wird, kleine Verbesserungen dürften dennoch drin sein.
Möglich wäre etwa ein abermals verbessertes Butterfly-Keyboard, an dem viele Nutzer keine rechte Freude haben wollten. Zu laut das Tippgeräusch, zu hart der Anschlag und nicht zuletzt gab es vermehrt Ärger mit klemmenden Tasten, auch bei uns in der Redaktion ist dieses Phänomen nicht unbekannt.
Auch dürfte sicher sein, dass Apple die MacBook-CPUs ein wenig aktualisieren wird, welche Intel-CPUs Einzug halten werden, ob etwa Coffee Lake oder eine andere Baureihe, wird sich wohl erst später im Jahr zeigen, ebenso offen bleibt, ob es Profi-Anwendern in Zukunft möglich sein wird, bis zu 32 GB in den tragbaren Mac einbauen zu lassen.
Apple möchte Kosten sparen
Vermutet wird unterdessen weiterhin, dass Apple dem bislang für den Mac zuständigen Auftragsfertiger Quanta Computer Aufträge entziehen könnte, um kosteneffektiver zu arbeiten. Bislang fertigte das Unternehmen dem Vernehmen nach 80% der MacBooks, 30% des Kontingents soll es in Zukunft verlieren.
Profiteur dieser Verlagerung soll Foxconn sein, das Unternehmen, das bereits iPhones und iPads zusammensetzt, sowie auch 20% der MacBooks und anscheinend günstiger als Quanta.
Viele offene Fragen bleiben noch bei der weiteren Entwicklung der Seitenlinien: Was wird mit dem MacBook Air? Wie wird das MacBook 12 Zoll weiter positioniert und ausgestattet?
Was wären eure größten Wünsche für die MacBook-Reihe?
9 Gedanken zu „MacBooks 2018: Keine großen Updates und Apple will billiger produzieren“
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