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MacBook Air-Benchmarks: M3-Version mit 20% mehr Performance

Das neue MacBook Air mit dem M3 ist in frühen Benchmarks in etwa so schnell, wie es zu erwarten war: Die CPU-Performance springt um ein Fünftel im Vergleich zum Vorgänger nach oben. Im Vergleich zum alten M1-Modell ist das neue MacBook natürlich noch einmal deutlich flotter.

Apples neues MacBook Air ist in etwa so schnell, wie es zu erwarten gewesen ist – und wie Apple es auch angekündigt hat. Erste unabhängige Benchmarks sind bereits online entdeckt worden. Sie wurden mit dem beliebten Tool Geekbench 5 erstellt, das häufig zur Leistungsmessung von CPUs und GPUs herangezogen wird.

Damit kam das neue MacBook Air mit M3 in einer Konfiguration mit 16 GB gemeinsamem Speicher auf einen Single-Core-Wert von 3.157 und einen Multi-Core-Punktzahl von 12.020.

Zum Vergleich: Das Vorgängermodell mit gleich großem RAM und dem M2 kam auf einen Single-Core-Wert von 2.610 und einen Multi-Core-Wert von 10.120.

20% mehr Performance im neuen Modell

Somit springt die CPU-Performance im M3-Modell um 20% im Single-Core-Lauf und um 18% im Multi-Core-Durchgang.

Spannender Wettstreit der Chips

Das neue MacBook Air ist mit dem M3 rund 60% schneller als das erste Apple Silicon-MacBook Air mit dem M1, das nun eingestellt wurde. Der von Apple genannte Faktor 13 zum letzten MacBook Air mit Intel-CPU klingt beeindruckend, ist aber als Referenz eher von anekdotischer Bedeutung.

Bei der Betrachtung der Leistungskurve der verschiedenen Apple Silicon-Varianten wird klar: Die Leistungssteigerung verflacht zwar etwas, jedoch auf hohem Niveau. Die ARM-basierten Apple Silicon-SoCs sind nicht mehr die unangefochtenen Dominatoren der Chipbranche, AMD, Qualcomm und auch Intel haben die von Apple gestellte Herausforderung angenommen und neue, teils sehr starke SoCs auf den Markt gebracht, die es inzwischen auch mit Apples stärksten Varianten aufnehmen können, ohne dabei ein eigenes Kleinkraftwerk zu benötigen, wie es bei Intel lange der Fall war. Dennoch bleiben die Apple-Chips weiter ganz vorne und halten den Wettbewerb bei ARM-basierten SoCs in Gang.

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Roman van Genabith
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1 Kommentar zu dem Artikel "MacBook Air-Benchmarks: M3-Version mit 20% mehr Performance"

  1. Mazel 5. März 2024 um 20:47 Uhr ·
    Bei gleichbleibendem Preis ist das schon gar nicht so schlecht von Apple. Mit 20% mehr Rechenleistung macht das ganze schon eher Sinn. Jetzt hätte man sich nur noch um den RAM kümmern müssen. Aber das hat man wohl vergessen… Bin mal gespannt wie es mit den Chips weiter geht. Es wird ja beim Air jetzt schon mit „KI Features“ geworben. Der M4 bekommt dann bestimmt eine stark verbesserte Neural Engine.
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