Der Mac Pro und andere Mac-Modelle sind aktuell nur unter langen Lieferzeiten zu bekommen. Während beim Mac Pro auch schon zum Start lange Lieferzeiten zu beobachten waren, deutet eine etwas bessere Verfügbarkeit in den USA auf mögliche erste Auswirkungen des Corona-Virus hin.
Aktuell bleibt man vor Nachrichten rund um den Corona-Virus fast nirgends verschont. Nachdem wir gestern bereits berichten mussten, dass das iPhone 12 womöglich aufgrund des Virus später kommt und der MWC 2020 abgesagt werden musste, ist nun womöglich eine erste Auswirkung der begrenzten Produktionskapazitäten in China auf den Endkunden zu beobachten.
So ist der Mac Pro aktuell in Europa nicht zeitnah lieferbar. Wer heute bestellt, kann erst ab dem 10. März mit einer Lieferung rechnen, das gilt für die Basiskonfiguration ohne Extras. Wer ausgefallenere Konfigurationen wählt, wartet teils noch länger. Auch einige iMac-Konfigurationen sind derzeit nur mit längeren Lieferzeiten zu haben.
Lieferung in den USA weniger stark verzögert
Der Mac Pro wird in Teilen in den USA gefertigt. Wer in den USA einen Mac Pro bestellt, bekommt eine in Texas zusammengebaute Maschine, die wird aktuell auch schon vor Monatsende geliefert. Verzögerungen gibt es zwar auch in den USA, dies könnte sich aber durch nur begrenzt verfügbare Schlüsselkomponenten erklären. Außerhalb der USA verkaufte Mac Pro-Geräte indes werden wie berichtet nach wie vor in China gefertigt und dort stehen die Fabriken von Foxconn und dem Mac-Fertiger Quanta Computer bekanntlich im Moment still beziehungsweise laufen nur mit geringem Ausstoß.
5 Gedanken zu „Mac Pro und iMac teils mit langen Lieferzeiten: Mögliche Auswirkungen des Corona-Virus“
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