Mit dem Mac Pro hat Apple auf der diesjährigen WWDC auch das letzte Modell seiner Produktpalette auf die hauseigene Chip-Architektur umgerüstet. Der Mac Pro aus dem Jahr 2019 war der letzte Mac, der auf einen Chip von Apples langjährigem Partner Intel gesetzt hat. Doch bereits vor der Präsentation stellte sich vielen die Frage, ob es den Mac Pro überhaupt noch braucht?
Mit Apples eigenen Chips sind mittlerweile auch die geringer bepreisten Macs sehr stark. Ein Mac Studio mit M2-Chip hat das Potenzial, die High-End-User anzusprechen, ohne dass Kunden dafür so tief in die Tasche greifen müssen wie für einen Mac Pro. Zudem zeigt sich, dass die professionellen Mac-User auch weiterhin den portablen Faktor des MacBook Pro mit 16 Zoll genießen. Kurz um: Der Mac Pro avanciert zum Ladenhüter.
Kommt der Mac Pro mit Apple Silicon zu spät?
Bereits seit drei Jahren lassen sich diverse Mac-Modelle mit Apple Silicon-Chips kaufen. In nicht allzu ferner Zukunft soll bereits die dritte Generation erscheinen. Wie 9to5Mac berichtet, kommt Apples Flaggschiff zu spät. Der Mac Studio hat die gleiche Power und kostet erheblich weniger.
Auch die MacBooks sind mit M2-Pro und M2-Ultra mittlerweile so stark, dass ein Mac Pro überflüssig wirkt. Auf die Thematik angesprochen, berichten Pro-User wie der Regisseur Kevin Ford, es fühle sich beinahe falsch an, einen Mac Pro zu nutzen, wenn doch das MacBook Pro all seine Wünsche genauso gut erfüllt.
Wie seht ihr das? Haben wir hier jemanden in den Kommentaren, der in die Zielgruppe des Mac Pro fällt? Lasst es uns gerne wissen.
7 Gedanken zu „Mac Pro: Keiner will den High-End-Mac?“
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