Der auf Anonymität spezialisierte Messenger Threema (Affiliate-Link) hat heute eine neue Funktion eingeführt. Mit dem Update auf Version 4.6 erhält der Messenger aus der Schweiz Videoanrufe. Die sind bei WhatsApp und Co. schon lange Standard. Unter Threema sollen sie nun ebenso sicher und Ende-zu-Ende-verschlüsselt möglich sein, wie der Rest der Kommunikation.
Der Messenger Threema hat ein größeres Update erhalten. In der zuletzt von den Machern freigegebene Version 4.6 wird die Funktion von Videoanrufen hinzugefügt.
Threema ist eine in der Schweiz entwickelte Messengerlösung, die ihren Schwerpunkt auf Sicherheit und Anonymität setzt. Die Verschlüsselung erfolgt Ende-zu-Ende-verschlüsselt, was es auch den Betreibern unmöglich macht, Kommunikation zu entschlüsseln. Allerdings ist Threema eine Bezahl-App und ihr Verschlüsselungskonzept wurde erst nach Jahren einer unabhängigen Fachöffentlichkeit zur Überprüfung vorgelegt.
Videoanrufe kurz ausprobiert
In einem kurzen Test erwiesen sich die Videoanrufe als überzeugend implementiert. Ton- und Bildqualität waren gut und die Verbindung blieb
Als kleine Besonderheit ist die Kamera nicht von Anfang an aktiviert, das Bild muss mit einem zusätzlichen Klick eingeschaltet werden, wohl ein Zugeständnis an den Privatsphäregedanken hinter Threema.
Neben Videogesprächen noch weitere Verbesserungen
Das jüngste Update bringt neben den sicheren Ende-zu-Ende-verschlüsselten Videoanrufen auch eine Reihe weiterer Verbesserungen.
Nachfolgend die Notizen zum jüngsten Update im Detail:
• Neu: Ende-zu-Ende-verschlüsselte Videoanrufe
• Benachrichtigungen in Notification Center gruppieren
• Lautstärke von Sprachaufnahmen angepasst
• Relative Datumsangabe in Chats
• Unterstützung diakritischer Zeichen in der Kontaktlisten-Suche
• Schaltfläche zum Starten von Mobilfunk-Anrufen aus Kontaktdetails entfernt
• VoiceOver-Verbesserungen
• Diverse weitere Verbesserungen und Behebung verschiedener Fehler
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7 Gedanken zu „Kurz ausprobiert: Threema jetzt mit sicheren Videoanrufen“
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