24. Dezember 2013

Aaron Baumgärtner

Krimineller iPhone-Verkauf: Kunde bekommt Schokolade statt Smartphone

Für 500 Euro wollte ein 23-Jähriger Mann ein iPhone 5 kaufen, welches als Inserat im Internet angeboten wurde. Nach der persönlichen Übergabe erwartete der Käufer natürlich ein iPhone 5 im Paket – stattdessen fand er eine Tafel Schokolade vor.

In Bergheim wickelte sich die Übergabe ab. Auf der Otto-Hahn-Straße trafen sich Käufer und Verkäufer, um Geld und iPhone zu tauschen. Nachdem die 500 Euro den Besitzer wechselten, übergab auch der Verkäufer sein angeblich ehemaliges iPhone 5 in einem Karton verpackt. Die Hände wurden geschüttelt und schon verschwand der Verkäufer. Beim Aufmachen des Kartons wartete lediglich eine Tafel Schokolade auf den Käufer.

Für den Verkäufer lief alles gut. Das war wohl auch der Grund, weshalb er kurze Zeit später erneut ein Angebot inserierte. Der Übergabeort wurde wieder auf die Otto-Hahn-Straße gelegt, doch diesmal lief es nicht ganz so gut für den Kriminellen, denn bei dem angeblichen Käufer handelte es sich um Polizeibeamte. Der Karton wurde diesmal noch vor Ort geöffnet und da wieder nur eine Tafel Schokolade vorzufinden war, wurde der 25-Jährige Kriminelle aus Quadrath-Ichendort festgenommen. Frohe Weihnachten!

27 Gedanken zu „Krimineller iPhone-Verkauf: Kunde bekommt Schokolade statt Smartphone“

    • Selbst Schuld auf jeden Fall, aber umso bemerkenswerter die „schnelle“ Reaktion, das ganze Prozedere mit der Polizei nochmal durchzugehen. Find ich auch nich schlecht.
  1. Wie kommst du auf selbst Pech den Leuten denen sowas passiert sind eben erliche Menschen und denken das es andere auch sind leider ist es nicht so und deshalb passiert sowas Mann solte so kleine migriege Personen ein Finger abschneiden mal sehen ob die sowas wieder tun würden !!!!!!
  2. Wie auch immer, es laufen permanent Hinweise in Funk und Fernsehen über Trickbetrüger, Fishing und was es nicht alles gibt. Jeder sollte als genügend gewarnt sein vor teilweise offenkundigen Betrügereien. Aber der Mensch ist eben nicht perfekt und jeder erlebt irgendwann den Moment geistiger Umnachtung, wo man sich hinterher selbst in den Hintern treten könnte. Das gilt besonders denen, die hinterher gern auf andere zeigen, als wären sie unfehlbar.
  3. Haha das ist mir auch passiert ;) Macht niemals per Nachname !! Also ich kannte den postman , deswegen konnte ich vorher reingucken! Da war eine Milka Schokolade mit mein Zettel Frohe Weihnachten :) ich wusste das da nix drin war ;) , natürlich ging der Typ nie an sein Telefon!! Deswegen aufpassen , immer Vorort kaufen !! MfG junior
  4. Darum mach ich solche deals prinzipiell immer in lokalen oder Plätzen wo immer viele leute sind und man notfalls immer noch einen bekannten hat der etwas abseits steht zur kontrolle

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