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Kickstarter-News: So wird dein Finger zum Lautsprecher

Mit den Kickstarter-News dieser Woche stellen wir euch drei neue Crowdfunding-Projekte vor, die derzeit auf Kickstarter und Indiegogo nach Unterstützung suchen und damit auch erfolgreich sind. Diesmal geht es um den wohl stärksten mobilen Akku der Welt mit 48.000mAh, einen smarten Gürtel, der dir deine Fitness verrät und um ein Smartwatch-Zubehör, mit dem du Telefonate führen kannst.

Sgnl macht den Finger zum Lautsprecher

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Mit Signl stellt ein junges Unternehmen ein Zubehör für jede Smartwatch vor. Dabei handelt es sich um einen Aufsatz, der einfach an das Armband der Uhr angesteckt werden kann – auch eine gewöhnliche Uhr ist mit dem Produkt kompatibel. Sgnl funktioniert wie eine Art Vibrationslautsprecher und sendet Schallwellen über direkten Kontakt an den Knochen der Hand. So wird sogar der Zeigefinger bei Verwendung zum Lautsprecher und sendet Schwingungen weiter an die Stelle, auf die man den eigenen Finger hin hält.

Berührt man mit seinem Finger nun den Schädelknochen direkt vor dem Ohr, so kann man problemlos Telefonate führen und sogar Musik hören. Letzteres ist auf Dauer jedoch mit Sicherheit etwas lästig. Das Sgnl-Armband hat vom Hersteller ein Mikrofon spendiert bekommen, um während dem Telefonat auch die Stimme des telefonierenden Nutzers an den Gesprächspartner weiterzuleiten. Die Klangqualität ist dabei kein Wunderwerk, jedoch sollte das Ganze für ein klares, gut zu verstehendes Telefonat genügen. Für umgerechnet etwa 125 Euro kann man sich derzeit auf Kickstarter ein Exemplar vorbestellen.


Welt – der Gesundheitsgürtel

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Mit Welt gesellt sich ein weiterer Fitnesstracker auf den Markt der Gadgets. Diesmal jedoch nicht in Form der beliebten Armbänder, sondern als Gürtel. Auf den ersten Blick sieht man „Welt“ auch überhaupt nicht seine technischen Funktionen an, jedoch stecken in diesem Accessoire jede Menge an Sensoren und Chips. Mit dem Gürtel ist es, laut Hersteller, möglich Schritte zu zählen, den Kalorienverbrauch bestimmen zu lassen und sogar das eigene Essverhalten zu analysieren und zu bewerten.

Bluetooth 4.1 dient dabei als Schnittstelle und überträgt wichtige Informationen vom Gürtel an das Smartphone. Der interne Akku soll dabei starke drei Wochen durchhalten – man muss den Gürtel also nicht jeden Tag an den Strom hängen. Falls der Akku dann doch mal leer sein sollte geschieht das Wiederaufladen via Micro-USB-Anschluss direkt an der Gürtelschnalle.

Der Gürtel erkennt sobald man sich hinsetzt und sich wenig bewegt. Sollte diese Haltung Überhand gewinnen und eine zeitliche Grenze überschreiten, so erhält der Nutzer eine Nachricht auf sein Smartphone, mit der Bitte sich mal wieder zu bewegen. Durch die Magenweitung ist sogar die Analyse des Essverhaltens möglich, da der Gürtel bei einer Dehnung der Bauchwand einen höheren Druck wahrnimmt. Auf lange Zeit gesehen erkennt der Gürtel auf diese Weise auch den Fitnesszustand des Trägers und die Entwicklung. Rund 110 Euro kostet der smarte Gürtel mit dem Namen Welt.


Plug – dieser Akku lädt einfach alles

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Klar, ein mobiler Akku ist eine feine Sache. Besonders in der heutigen Zeit, wo das Smartphone als täglicher Begleiter dient, mehrere Stunden am Tag im Einsatz ist und der Intensivnutzer schnell mit einstelligen Akkuanzeigen zu kämpfen hat. Was jedoch, wenn man ähnliches Verhalten bei seinem Notebook hat? Hierfür kann Plug genutzt werden, die wohl stärkste Powerbank, die derzeit auf dem Markt zu finden ist, so jedenfalls der Hersteller. Sie ist sogar in der Lage den genormten Wandstecker aufzunehmen und auf diese Weise betriebene Geräte am Leben zu halten.

Der Plug-Akku kommt auf eine Akkukapazität von 48.000 mAh und ist in der Lage ein herkömmliches Smartphone bis zu 28 Mal aufzuladen – ein Tablet bis zu sieben Mal und sogar ein Fernseher, ein Projektor, eine Spielekonsole oder eine Musikanlage können mit der Powerbank betrieben werden. Eben alles, was mit dem normalen Wandstecker-Anschluss ausgestattet ist. Mit einem separat erwerbbaren Solarpanel kann man den Akku unterwegs wieder aufladen. Dieser Vorgang ist jedoch mit vielen Stunden des Wartens verbunden, sofern man den Akku wieder komplett aufladen möchte. Mit dem mitgelieferten Netzteil lädt man Plug in sieben Stunden auf 100 Prozent. Rund 180 Euro schlagen für den Akku zu Buche.

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Aaron Baumgärtner
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5 Kommentare zu dem Artikel "Kickstarter-News: So wird dein Finger zum Lautsprecher"

  1. Ocram90 17. September 2016 um 16:20 Uhr ·
    Aha ???
    iLike 1
  2. Displayshamburg 17. September 2016 um 17:10 Uhr ·
    Bei der Größe frag ich mich Was den kleiner Diesel Generator wohl kostet ? ☺️nein für den Campingplatz oder so bestimmt Ganz nett aber glaub so für mobilen Einsatz dann doch etwas … Wobei wenn ich so genau überleg was die Handtasche meiner Frau wiegt .. Vielleicht besitzen wir einen ?
    iLike 30
  3. Exzellente 17. September 2016 um 17:59 Uhr ·
    Ein Moment ! Da muss ich ran gehen ????
    iLike 12
  4. Loki 17. September 2016 um 18:30 Uhr ·
    Der „Wandstecker“ sieht aber nicht nach einem SchuKo-Stecker aus!!
    iLike 0
  5. Tobias 17. September 2016 um 20:29 Uhr ·
    Gehört „Welt!“ nicht zu Samsung? Da war doch was auf der CES, oder verwechsele ich da was? Nein, das soll kein Bashing sondern eine ganz normale Frage sein.
    iLike 0

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