Mit den Kickstarter-News dieser Woche richten wir unsere Aufmerksamkeit auf zwei spannende Projekte, die zum einen in Form einer Smartwatch an unsere Handgelenke wandern und zum anderen als Aufsatz unsere Tassen und Gläser in Lautsprecher verwandeln. Mehr zur EXE Watch und MUG+ lest ihr in den folgenden Absätzen.
MUG+ macht deine Tasse zum Lautsprecher
Wie genau MUG+ funktioniert kann man sich vielleicht schon denken. Das Konzept ist nicht neu und könnte dem ein oder anderen bereits von einem namhaften Chips-Hersteller bekannt vorkommen, der die leeren Chips-Dosen als Resonsnzkörper nutzte, um mit Hilfe eines Lautsprecheraufsatzes zum vollwertigen Lautsprecher zu mutieren. MUG+ funktioniert exakt gleich, ist jedoch etwas größer und auch leistungsstärker. Das Besondere ist wohl auch die Bluetooth-Kompatibilität.
Aufsatz für Becher, Tasse und Glas
Ist MUG+ auf keine Tasse und kein Glas aufgesetzt klingt der Lautsprecher sehr blechern und tiefe Töne scheinen komplett verschwunden zu sein. Setzt man den Speaker jedoch auf einen Resonanzkörper auf und bildet einen geschlossenen Raum, so erhält man als Nutzer einen satten Klang und sogar Bässe. Je nach Material des Klangkörpers ist der entstehende Sound auch variabel. So klingt der MUG+ auf einem Glas anders als auf einer Tasse. Je nachdem welche Musik man hört kann man so also zusätzlich etwas an der Klangfarbe drehen. Ebenso interessant sind die sogenannten Vibrationslautsprecher, wie der Soundwaver einer ist. Dieser kann einfach auf einen Tisch oder einen Karton aufgesetzt werden und schon fungiert der untenstehende Gegenstand als Lautsprechererweiterung bzw. als Resonanzkörper.
MUG+ kann ab rund 30 Euro erworben werden. Die Auslieferung wird auf Februar 2017 datiert, man muss also noch etwas Wartezeit mit einberechnen. Durch die sonst sehr kompakte Bauweise des Lautsprechers kann dieser auch fast überall hin mitgenommen werden – man sollte im Vorfeld jedoch immer überlegen, ob sich am Reiseziel eine Tasse oder ein passendes Glas befindet, andernfalls klingt MUG+ leider nicht so toll.
EXE Watch – smart und günstig am Arm
Ähnlich wie auch Pebble möchte nun die EXE Watch den Wearable-Markt erobern. Auch hier geht der günstige Preis voran im Marketing, so soll die Uhr für jeden verfügbar und bezahlbar sein. Für Android und iOS ist die Smartwatch erhältlich und soll den Big Playern in nichts nachstehen. So kommt die Uhr mit rostfreiem Edelstahl oder Aluminium daher und schafft bereits auf Bildern neugierige Blicke. Besonders wichtig war dem Hersteller bei der Entwicklung der Smartwatch eine intuitive und somit einfache Bedienung. Ein Hands-Free-Feature soll den Umgang zusätzlich erleichtern. So genügt ein Drehen des Handgelenks, ein Schütteln der Hand oder ein „Nach-unten-drehen“, um eine bestimmte Aktion, wie zum Beispiel das Ablehnen eines Anrufs, einzuleiten.
Ebenso mit an Bord ist ein Herzfrequenz-Messer. Bis 20 Meter soll die EXE Watch sogar wasserdicht sein. Die 50 Gramm leichte Uhr wird mit ihrem 240 x 240 IPS Panel und 128 Gigabyte RAM überzeugen, so der Hersteller und schafft etwa 48 Stunden Akkulaufzeit – ob das der Realität entspricht, werden erste Alltagstests zeigen. Zwei Exemplare sind verfügbar. So nennt der Hersteller seine Modelle C2 und C7, die sich in Speicher und weiterer Hardware-Leistung unterschieden. Das günstigere Modell beginnt ab 40 Euro, während die C7 ab 80 Euro startet. In Roségold und Silber sind die Wearables verfügbar.
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