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Kickstarter-News: Aufbewahrungsgefäß Neo wiegt und kombiniert

Mit den heutigen Kickstarter-News möchten wir euch Neo vorstellen. Das Gadget erscheint dem Nutzer in Form eines Aufbewahrungsgefäßes und sieht auf den ersten Blick nicht aus wie ein elektronisches Helferlein. Trotzdem verbindet Neo auf smarte Weise den Lebensmittelhaushalt und kombiniert sogar Zutaten zu ganzen Mahlzeiten.

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Der ein oder andere kennt vielleicht die Situation, wenn man abends nach Feierabend noch kurz im Lebensmittelladen steht, um für den Abend und die kommenden Tage einzukaufen, sich jedoch nicht mehr genau daran erinnert kann, ob daheim genug Zutaten wie Nudeln, Reis oder Müsli vorhanden sind. Mit einem Blick auf das Smartphone könnten diese Informationen künftig in Erfahrung gebracht werden.

Die Neos sind längliche Behälter, die nach Belieben des Kunden befüllt werden können. So finden beispielsweise Nudeln oder Zutaten wie Mehl und Zucker ihren Platz in den 1 Liter fassenden Gefäßen. Über das Scannen des Barcodes auf der Produktverpackung können dem Behälter virtuell die nötigen Informationen übermittelt werden. Diese werden dann in einer Cloud gespeichert und können bei Belieben jederzeit abgerufen werden.

Eine eingebaute Sensoreinheit wiegt die eingefüllten Zutaten und übermittelt die aktualisierten Daten an die Cloud. So kann auch ein Alarm eingestellt werden, der den Käufer benachrichtigt, sobald die Menge unter eine eigens festgelegte Grenze gelangt. Steht man nun also im Lebensmittelgeschäft und fragt sich, ob noch genug Mehl daheim ist, hilft das Handy weiter.

Neo misst und kombiniert für neue Rezepte

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Ebenso interessant sowie nützlich ist die Funktion der Kombination der verschiedenen Lebensmittel. Hierzu rechnet die App alle verfügbaren Zutaten zusammen und präsentiert dem Nutzer anschließend passende Mahlzeiten und die dazugehörigen Rezepte.

Die Behälter können problemlos in die Spülmaschine gesteckt werden und bleiben somit stets hygienisch. Über eine Ladematte gelangen die Gadgets wieder zu frischer Energie. Eine Akkuladung soll mehrere Monate genügen, was den Einsatz im eigenen Heim und die Aufstellung der Behälter also nicht beeinträchtigen sollte. Ein Neo Gefäß kann man für rund 60 Euro vorbestellen. Das Indiegogo-Projekt läuft noch bis zum 22. März.

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Aaron Baumgärtner
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12 Kommentare zu dem Artikel "Kickstarter-News: Aufbewahrungsgefäß Neo wiegt und kombiniert"

  1. Leon 28. Februar 2015 um 12:01 Uhr ·
    Eine richtig geile Idee.
    iLike 24
    • Bububububu 1. März 2015 um 00:56 Uhr ·
      Wir habens bis jz auch ohne geschafft. Bisschen gehirnliche Leistung schadet auch nicht.
      iLike 5
  2. N. H. 28. Februar 2015 um 12:01 Uhr ·
    Zu Teuer, meiner Meinung nach!
    iLike 12
  3. Doctor-McCoy 28. Februar 2015 um 12:26 Uhr ·
    60€ für ein Gefäß ist zu teuer. Für 5 Gefäße sind das dann 300€, weil eins allein nur wenig nutzt. Da fahre ich lieber nach Hause und sehe nach was fehlt. Ich bin ja öfters dort und der Laden ist gleich um die Ecke.
    iLike 27
  4. Tirolerin 28. Februar 2015 um 12:33 Uhr ·
    Unnötig hoch 3
    iLike 5
  5. Kater 28. Februar 2015 um 16:09 Uhr ·
    Wenn ich nicht sicher bin, ob noch Nudeln da sind, kauf ich welche. Kosten ja schließlich nicht die Welt und werden schon irgendwann aufgebraucht…
    iLike 5
  6. twxtian 28. Februar 2015 um 16:13 Uhr ·
    Leider ist der Preis noch zu teuer, aber das kennt man ja von der Multimedia-Branche im Allgemeinen. Die ersten DVD Player haben 600-800 eur gekostet, heute bekommt man sie für 30-40 eur hinterhergeworfen. Idee gut, Preis: (noch) zu teuer.
    iLike 4
    • Kater 28. Februar 2015 um 21:38 Uhr ·
      Wenn man allerdings so lange wartet, bis einem die Technik hinterhergeworfen wird, dann ist diese auch veraltet.
      iLike 2
  7. Ben 28. Februar 2015 um 20:25 Uhr ·
    Ich seh der ganzen Entwicklung von Smart-Devices etwas kritisch entgegen. Wir werden überall mit Gadgets so weit entlastet, dass wir uns kaum noch etwas merken müssen. Klar ist das alles hilfreich…. Ich frage mich nur was auf lange Zeit mit unserem Erinnerungsvermögen passiert, wenn es nicht mehr gefordert wird, weil alles durch smarte Gadgets festgehalten wird. Eine weitere Frage, die mich beschäftigt: welche Informationen, die in der Cloud abgelegt werden, sind vor wem sicher bzw. können von wem ausgelesen werden.
    iLike 5
    • neo.70 1. März 2015 um 06:34 Uhr ·
      Ich denke, dass ist, wie es schon immer war: wir können uns der Entwicklung nicht entziehen. Wer es von der jetzigen und alten Generation tut, bleibt auf der Strecke, wer mitgeht bleibt auch im Hirn fit und die nachfolgende Generation wächst darin auf und wird auf andere Weise das Hirn trainieren, als zu wissen, wieviel Nudel habe ich noch im Haus. Die Datensicherheit bekommen wir sicherlich nicht mit Inoranz zur Technik in der Griff. Wer sich mit den Dingen und der Konfiguration von diesen auskennt, kann die eigene Sicherheit maximieren, mehr auch nicht. Der größte Anteil der User ist es nur leider egal oder sind einfach zu faul dazu sich mit dem Thema zu befassen. Von einer 100%igen Sicherheit müssen wir uns so oder so verabschieden.
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      • Mimijet 1. März 2015 um 13:16 Uhr ·
        Nichts geht über ein gutes Gedächtnis. Technik am richtigen Platz, wo sie nützt, ja! Das Gehirn lebt vom Gefordert-Sein, nicht davon, dass mein Smartphone dauernd an der Brust klingeln und piepen muss……aber „Honig im Gehirn“ ist aktueller denn je.
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  8. Mimijet 1. März 2015 um 13:07 Uhr ·
    Bei einer übersichtlichen Küche habe ich das im Kopf, was fehlt!
    iLike 1

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