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Kann die Apple Watch mit Fussball GPS Trackern mithalten?

Fußball ist die beliebteste und die am weitesten verbreitete Sportart auf der ganzen Welt. Da ist es nur durchaus verständlich, dass man immer wieder versucht das Training, die Spiele und die Übertragung zu optimieren. Besonders für das Training gibt es hier unzählige Möglichkeiten. Seit einiger Zeit erfreuen sich besonders GPS-Tracking Systeme großer Beliebtheit. Zahlreiche Startup Unternehmen werden gegründet, um auf diesen Zug aufzuspringen. Immer mehr Tracker unterschiedlichster Technik erobern den Markt.

So funktionieren die externen Trackingsysteme

Die meisten haben einen ähnlichen Aufbau: Verschiedenen Sensoren, die die Beschleunigung messen, aber auch ein Magnetometer (digitaler Kompass) und ein Gyroskop (Rotationssensor) ermitteln die Daten des Athleten und zeichnen sie auf. Anschließend werden die Daten gesichert. Dabei kann die Größe der gespeicherten Daten schon mal mehrere Gigabyte betragen. Anschließend lädt man die Werte auf ein Smartphone, ein Tablet oder einen PC. Hier kann man die Trainings- oder Spielergebnisse beim jeweiligen Anbieter auf dem Server hochladen und zur Veranschaulichung Diagramme oder Tabellen erstellen. Die Sensoren der Trackingsysteme sind in den unterschiedlichsten Formen verbaut, so werden einige beispielsweise in einer Brustweste getragen, andere wiederum in einem Gürtel, Armband oder auch im Schuh verstaut.

Apps zum Erfassen von Fußball Daten

Die Apple Watch besitzt von Haus aus einen Herzfrequenzsensor, einen magnetischen Sensor und auch einen Rotationssensor. Also im Großen und Ganzen vergleichsweise mit einem externen Trackingsystem. Doch wie gut sind die angebotenen Apps, können sie mit den angebotenen GPS-Trackern mithalten? Profifußballer werden selbstverständlich auf professionelle Tracker zurückgreifen, aber für den Hobby-Fußballer kann die Watch eine Alternative sein. Geschützt unter einem Schweißband, kann die Apple Watch während des Trainings durchaus eine Alternative sein. Tracktics beispielsweise ist eine App, die die Möglichkeit bietet, die erfassten Daten direkt nach dem Training auszuwerten.

Sportwetten

Oft wird in den Apps Werbung platziert, oder man ist von der Bannerwerbung an den Spielfeldrändern animiert, da kann es durchaus mal passieren, dass man sich nach dem eigenen Training in Sportwetten wieder findet. Hier gibt es auch eine große Anzahl an Apps. Nach diesem kurzen Ausflug sollte man sich aber wieder der Auswertung seiner Trainingsdaten widmen. Und sei eigenes Können voranbringen.

Gefahren beim Tracken mit der Watch oder dem Smartphone

Nicht nur, dass die heißgeliebte Uhr vielleicht beim zu robustem Training einen Schaden erleiden kann, sie kann durchaus auch eine Sicherheitslücke darstellen, dessen sollten man sich bewusst sein. Chen Wang vom Stevens Institute of Technologies in New Jersey zu folge können Kriminelle anhand der aufgezeichneten Bewegungsdaten die noch so kleinsten Bewegungen der Hand nachvollziehen und somit Geheimzahlen an Geldautomaten oder Türschlösser Codes knacken. Zwar ist die Auswertung dieser Daten noch ziemlich komplex, bereits erreichte ein Algorithmus jedoch schon eine erschreckende Trefferquote von 80 Prozent. Hier sollten die Hersteller auf jeden Fall hinterher sein und diese Sicherheitslücke schnell schließen.

Fazit

In der Fussball-Profiliga haben sich die GPS- Tracker schon längst ihren Platz erobert, für alle anderen kann sich die Smartwatch aber durchaus eine Möglichkeit sein in den Genuss einer Auswertung des eigenen Trainingsstandes zu kommen. Außerdem kann man sich mit seinen Kumpels messen und eine Challange starten, gerade in Zeiten wo kein gemeinsames Training stattfinden kann ist das eine tolle Abwechslung.

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Toni Ebert
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