Das nächste Jahr könnte spannend für iPhone-Käufer werden. Zwar wird das iPhone 18-Lineup wohl designtechnisch keine Überraschungen mitbringen, doch Display, Kamera, Chip und Modem könnten mit feinen Verbesserungen aufwarten.
Obwohl Apple beim iPhone 18 Pro im kommenden Jahr keine Veränderungen bei den Displaygrößen plant, könnten die neuen Modelle laut aktuellen Gerüchten dennoch deutlich anders aussehen. Demnach behalten iPhone 18 Pro und iPhone 18 Pro Max ihre bisherigen Bildschirmdiagonalen von rund 6,3 bzw. 6,9 Zoll – identisch mit den aktuellen iPhone 16 Pro-Modellen.
Die leidige Verlagerung von Face ID
Doch laut aktueller Einschätzungen des chinesischen Leaker Digital Chat Station sowie früheren Berichten von Display-Experte Ross Young und The Information wird Apple zwei wichtige Änderungen am Bildschirmdesign vornehmen: Die Face-ID-Sensorik soll erstmals vollständig unter das Display wandern. Übrig bleibt nur eine kleine Kamerapunkt-Aussparung – ein sogenanntes „Pinhole“ – für die Frontkamera. Diese soll oben links im Display platziert werden. Die bisherige pillenförmige Aussparung und damit möglicherweise auch die Dynamic Island könnten damit entfallen, wobei dies noch nicht endgültig bestätigt ist.
iPhone 18 Pro: Nützliche Verbesserungen der Kamera
Neben dem überarbeiteten Design sind auch technische Verbesserungen in Planung. Die Hauptkamera mit 48 Megapixeln soll eine variable Blende erhalten. Nutzer könnten dann – anders als bisher mit fester Blende – selbst die Tiefenschärfe beeinflussen. Zudem wird gemunkelt, dass Apple erstmals auf Samsungs dreilagige Sensorarchitektur setzt. Diese verspricht geringeres Rauschen, bessere Dynamik und schnellere Reaktion. Damit würde Apple erstmals von seiner bisherigen Fokussierung auf Sony-Sensoren abrücken.
Wird der Arbeitsspeicher wieder größer?
Auch beim Arbeitsspeicher sind größere Schritte geplant: Statt 8 GB RAM wie im iPhone 16 Pro sollen iPhone 18 Pro und Pro Max künftig 12 GB erhalten – ein Plus, das vor allem der Nutzung von Apple Intelligence sowie dem Multitasking zugutekommen soll. Ein Schritt, der bereits für das iPhone 17 Pro erwartet wird.
Erstmals Apple-5G-Modem in Hauptmodell
Für bessere Mobilfunkverbindungen dürfte der neue C2-Modemchip sorgen, Apples Nachfolger des aktuellen C1. Dieser soll mmWave 5G in den USA unterstützen und gleichzeitig effizienter arbeiten. Angetrieben werden die neuen Modelle vom A20 Pro Chip, der laut Analyst Jeff Pu im hochmodernen 2-nm-Verfahren von TSMC gefertigt wird. Dieser soll etwa 15 % mehr Leistung und bis zu 30 % bessere Energieeffizienz gegenüber dem erwarteten A19 bringen.
Sollten diese Neuerungen so eintreffen, wäre das iPhone 18-Lineup trotz ausbleibender Designanpassungen ein spannendes Upgrade mit dem Potenzial, die Nutzererfahrung deutlich aufzuwerten.
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