Mit iOS 8 reicht Apple zahlreiche neue Funktionen für die Verwaltung von Fotos nach. Die Kamera-App wird zudem um die Möglichkeit erweitert, Einstellungen manuell vorzunehmen. Zusätzlich steht nun ein Timer bereit, welcher das Erstellen von Selbstportraits vereinfacht.
Tippt man in der Kamera-App von iOS auf das Display, wird der ausgewählte Punkt fokussiert. Zusätzlich werden die Helligkeitseinstellungen automatisch angepasst – soweit nichts neues. Neu ist hingegen die Möglichkeit, die Helligkeit mit einem Wisch nach oben zu erhöhen und sie mit einem Wisch nach unten herabzusetzen, live, während die Kamera läuft.
Mit dem ebenfalls neuen Modus „Time-Lapse“ lassen sich überdies Zeitraffer-Aufnahmen anfertigen. Häufig wird dieser Aufnahmemodus verwendet, um den Entstehungsprozess eines Hauses in einem kurzen Video zusammenfassen, oder den Sonnenuntergang aufzunehmen. Darüber hinaus lassen sich mit ihm ansprechende Aufnahmen von stark befahrenen Straßen erstellen. Das iPhone nimmt also einen längeren Zeitraum auf, als es das Video letztendlich beansprucht.
Oben auf dem Display befindet sich zudem ein Timer-Symbol, mit dem man die Zeit, bis das Foto gemacht wird, verzögern kann. Hier lassen sich 3 oder 10 Sekunden auswählen.
Auch im Bereich Fotos öffnet sich Apple den Entwicklern. Soll ein Foto bearbeitet und mit Effekten versehen werden, ist es nun nicht mehr notwendig, mehrere einzelne Apps zu öffnen. Eine neue Schnittstelle gibt Entwickler die Möglichkeit, die Foto-App von Apple um Bearbeitungsfunktionen zu erweitern.
Interessant sind auch die neuen iCloud-Fähigkeiten der Galerie. Fotos können direkt in der iCloud gespeichert werden und sind somit ohne Verzögerungen auf anderen Geräten abrufbar. Prima.
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