Shortnews: Bereits im Mai gab es Gerüchte darüber, dass der kalifornische Hersteller Jawbone seine Fitnesstracker-Sparte einstellen will – auch bei den Lautsprechern soll es ähnliche Überlegungen gegeben haben. Damals jedoch dementierte Jawbone die Berichte als „eindeutig falsch“.
Nun meldet sich das US-Magazin Techcrunch zu Wort und wärmt die Spekulationen erneut auf – dieses Mal aber mit deutlich mehr Sicherheit.
TechCrunch has learned and confirmed that Jawbone is preparing to shift its business yet again
Demzufolge will sich Jawbone künftig nur noch auf klinische Produkte konzentrieren und sich damit komplett aus dem Endkunden-Business zurückziehen. Die Abnehmer werden dann direkt Ärzte und Krankenhäuser sein. Dies würde das Ende der Fitnesstracker und Lautsprecher der Marke darstellen, die ohnehin nur sehr geringe Margen abwerfen.
Dem Bericht nach sucht Jawbone nach Investoren, um die neue Strategie ausbauen zu können. Einen konkreten Zeitplan und mögliche Kommunikationen mit den Bestandskunden sind aber noch offen.
10 Gedanken zu „Jawbone zieht sich zurück: In Zukunft kein Endkunden-Business mehr“
Die Kommentare sind geschlossen.