Die Gerüchte um eine „intelligente Armbanduhr“ von Apple sind nicht ohne. Während bislang unter allen Spekulation der Frühjahr als Release-Termin am besten geeignet zu sein schien, könnte der Report einer ehemaligen Mitarbeiterin des Wallsteet-Journals nun auch das in Frage stellen.
Auf ihrer neu gegründeten und seither ziemlich treffsicheren Website „The Information“ berichtet Jessica Lessin sowohl von Produktions- als auch von internen Mitarbeiterproblemen mit der iWatch. So soll speziell der Energiebedarf des Displays große Schwierigkeiten bereiten, weshalb Apple Ende letzten Jahres sogar einen „vorangeschrittenen Prototypen“ vorerst aufs Eis legen musste. Apple erwägte angeblich, erneut die Displaytechnologie zu wechseln, um eine starke Akkulaufzeit zu gewähren und auch die mehrtägige Nutzung der iWatch möglich zu machen.
Neben den Schwierigkeiten in der Produktion berichtet Lessin auch davon, dass Bryan James, dem ebenfalls die Teilnahme an der iWatch Entwicklung nachgesagt wird, Apple verlassen hat. In seinem neuen Arbeitsplatz bei NEST wird James als Produktingenieur arbeiten. Wie The Information schreibt, war er sieben Jahre lang Mitglied im iPod Team bei Apple.
Umstände, die ohne Frage zur Verzögerung der iWatch beitragen könnten. Voreilige Panik wollen wir an dieser Stelle aber nicht verbreiten – denn wie auch BusinessInsider richtig feststellt: Produktionsprobleme, Last-Minute-Änderungen und das Lieferanten-Karusell stehen kurz vor Produkteinführungen nicht selten auf der Tagesordnung. Abwarten und Zeit lassen.
14 Gedanken zu „iWatch lässt sich Zeit: Display und Akku machen Probleme“
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