Derzeit werden nur rund 400.000 iPhone X in der Woche gefertigt. Schuld daran ist Face ID und dessen außerordentlich anspruchsvolle technische Umsetzung, so hört man aus Branchenkreisen.
Die TrueDepth-Kamera für Face ID ist ein kompliziertes Stück Technik und ihre Fertigung bremst die Produktion des iPhone X noch immer aus, das zumindest sagt Analyst Jeff Pu von Yuanta Investment Consulting. Ihm ist es seinen Informationen nach zu verdanken, dass Apple bis Ende des Jahres nur rund 36 Millionen iPhone X-Einheiten ausliefern können wird. Zuvor war der Experte noch von 40 Millionen Geräten ausgegangen. Anfangs lag seine Prognose gar bei 45 Millionen iPhone X bis Ende 2017.
A tech executive familiar with iPhone X production told Nikkei Asian Review on Thursday that manufacturers are still struggling to perfect 3-D sensors and in particular dot projectors in Apple premium handset’s TrueDepth camera system, though the person could not pinpoint exactly the problem.
Doch derzeit könne Apple nur etwa 400.000 iPhone X in der Woche von seinen Zulieferern beziehen, berichten andere Quellen.
Berichte über Verzögerungen bei der Produktion des iPhone X sind nicht neu. Ob Apple die Nachfrage abwartet und erst dann die Fertigung hochfährt oder es derzeit wirklich nicht schneller geht, ist nicht ganz klar. Klar ist allerdings, die Nachfrage wird groß sein. Das iPhone 8 verkauft sich zwar gut, doch würde die Nachfrage hier um gut ein Drittel höher liegen, hätte Apple nicht das iPhone X vorgestellt, meinen Analysten.
Das iPhone X kommt am 03. November auf den Markt und kann ab dem 27. Oktober bei Apple vorbestellt werden.
20 Gedanken zu „iPhone X-Fertigung: Es klemmt noch immer bei Face ID“
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