Das iPhone X ist Apples erstes iPhone mit einem OLED-Display und recht schnell kam die Frage auf, wie deutlich sich das Problem eingebrannter Bilder äußert. Ein Test bringt nun Klarheit hierzu: Ihr müsst schon sehr viel Geduld mitbringen, um ein Bild einzubrennen.
Apple hat im iPhone X erstmals auf ein OLED-Display in einem iPhone gesetzt. Dieses Jahr wird es vermutlich weitere OLED-iPhones geben, aber auch LCD-Displays in iPhones sind noch nicht vom Tisch. Während OLED einige Vorteile bietet, ist eine Eigenschaft dieser Displays, dass sich Motive einbrennen können, wenn sie über lange Zeit angezeigt werden. Das ist bei verschiedenen Smartphones bereits beobachtet worden. Nun sollte das iPhone X in einem Test zeigen, wie gut Apple das Gerät vor dem Effekt bewahren konnte.
Die Tester haben sich neben dem iPhone X auch das Samsung Galaxy S7 Edge und das Note 8 vorgenommen. Sodann haben sie ein Motiv über ziemlich lange 510 Stunden stehen lassen. Das Ergebnis: Das iPhone X zeigt den Effekt, wie Apple auch bereits in einer früheren Mitteilung an die Kunden erklärt hat, aber weniger ausgeprägt als die Konkurrenten von Samsung.
Es heißt, Apple habe an den OLED-Panels, die es von Samsung Display bezogen hat, noch einige Modifikationen vorgenommen, um das Einbrennen von Inhalten zu verhindern.
Allerdings sprechen wir von Zeiträumen, die in der Praxis für den Endkunden ohnehin nicht von Bedeutung sein dürften. Moderne Smartphones, das zeigt der Test auch, werden von dem Einbrenneffekt nicht mehr nachhaltig betroffen.
29 Gedanken zu „iPhone X: Das OLED-Display im Härtetest, wann brennt sich ein Bild ein?“
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