Dass Apples nächstes iPhone-Flaggschiff zum 10-jährigen Jubiläum ein ganz besonderes wird, ist schon länger klar. Auch dass Apple schon seit einiger Zeit über den Gebrauch von OLED- statt LCD-Displays nachdenkt, wurde bereits spekuliert. Nun aber stellt sich erstmals das Wall Street Journal (via Macrumors) mit all seiner Wucht hinter die Gerüchte.
Laut dem WSJ besitzt Apple derzeit etwa 10 Prototypen des „iPhone 8“. Das Gros davon soll auch mit einem OLED-Bildschirm ausgestattet sein. Das Besondere: Das Display ist gekrümmt. Wie genau, sagt das WSJ aber nicht.
Das Blatt nimmt die Gerüchte von asiatischen Display-Herstellern. So soll unter anderem Samsung, LG Display, Sharp und Japan Display von Apple beauftragt worden sein, Produktionslinien für ein solches Display zu erstellen. Scheitern könnte es, wenn es den Herstellern nicht gelingt, die Massen und die Qualität, die Apple verlangt, sicher zu stellen.
Ein OLED-Display im iPhone bringt neben der Flexibilität auch weitere Vorteile mit: Es ist energiesparender und kann das Schwarz viel besser „darstellen“. Zudem ist es heller und leichter. Da Apple neben den Prototypen mit OLED-Bildschirm aber noch andere Modelle testet, ist nicht klar, ob sich Apple letztlich für diesen Prototyp entscheidet.
Denkbar wäre auch, dass der Konzern mehrere Modelle veröffentlicht – einige mit und einige ohne den neuen Bildschirm. Dann wäre die OLED-Version aber wohl deutlich teurer.
40 Gedanken zu „iPhone 8: Apple testet unter anderem gekrümmtes OLED-Display“
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