Der Aufschrei war groß, als Apple mit dem iPhone 5 einst plötzlich die komplette Aufladetechnologie der iOS-Sparte umkrempelte. Radikal und sicher für viele Kunden auch mühevoll. Denn was folgte, war auch die Erneuerung des eigenen Zubehör-Portfolios. Alte Docks, Aufladekabel, KFZ-Zubehör, Lautsprecher-Docks – all das funktionierte nicht mehr. Für einige Fälle konnte man sich einen (teuren) Adapter von Apple kaufen, an anderen Stellen musste das komplette Gadget weichen.
Aber Apple hat die Nutzer an Lightning statt den 30-Pin-Connector gewöhnt. Blogger Sean Nelson meint: Hätte man damals in die Box des iPhone 5 einen Adapter beigelegt, wäre der Umstieg nicht so schnell vonstatten gegangen.
Jetzt droht das Gleiche mit dem Wegfall des Klinken-Anschlusses. Der 3,5mm Port wird im iPhone 7 voraussichtlich durch die Lightning-Öffnung ersetzt. Das Zubehör müsste sich dann auch entsprechend anpassen. Doch wie sieht es mit einem Adapter aus?
Dazu hat Sean Nelson eine interessante Ansichtsweise: Ein Adapter von Klinke zu Lightning für die alten Geräte macht nicht wirklich Sinn. Denn: Das große Ziel am Ende soll es ja sein, den Kunden daran zu gewöhnen so gut wie kein Kabel mehr zu gebrauchen. Heißt: Der Weg über Bluetooth ist der richtige. Und genau dazu hat Nelson seine Gedanken spielen lassen und ein Konzept entwickelt.
Klinke-zu-Bluetooth Adapter.
Der Adapter soll altes Klinken-Zubehör ganz einfach Bluetooth-fähig machen. Den runden Empfänger kann man dann schlicht an die Hose knipsen oder in die Tasche werfen.
Aufgeladen wird das Ganze dann bei Bedarf über ein Lightning-Kabel.
70 Gedanken zu „iPhone 7: Warum Apple keinen Lightning-Adapter machen sollte“
Die Kommentare sind geschlossen.